Tagesbild 16.08.2023
Gift - es beendete Dein Leben. Ohne Empathie, mit Futter vermischt, wurde es Dir zum qualvollen Tod vorgesetzt. Was ist los mit uns Menschen? Gibt es keine ethischen Grenzen? Gibt es bei manchen Menschen immer noch kein Zugewinn an Wissen, dass diese veralteten Methoden überholt sind? Das Wissen, dass Kastrationen von Straßentieren das Problem an der Wurzel beheben können, muss immer mehr verbreitet werden. In den letzten fünf Jahren hat sich meinem Gefühl nach aber auch einiges verbessert: Tierschützerinnen gehen regelmäßig in die Schulen, um den Kindern den richtigen Umgang mit Tieren zu lehren. Schulklassen besuchen uns, wenn Kastrationsaktionen sind und den Kindern werden die Hunde im Tierheim gezeigt. In den Kindern liegt die Zukunft, wenn man langfristig etwas ändern möchte. Aber dies braucht Zeit und ist eventuell auch eine Sache, die über Generationen geht. Ich sehe einen Wandel und ich glaube fest daran, dass er möglich ist! Denn ich sehe tagtäglich die Tierschützer vor Ort, die sich aufopferungsvoll dafür einsetzen. Wir helfen ihnen dabei und stehen ihnen zur Seite.
Für Dich kleiner Kater - und die vielen anderen - werden wir unsere Mission fortsetzen so lange wir können!
Melanie