Paula im Einsatz für „4 Pfoten für Sie“. Sie ist zu Besuch bei einer Demenzkranken Dame und macht das ganz toll. Sie schafft es ein Lächeln in viele Gesichter zu zaubern.

Vor Jahren wurde sie achtlos in einer rumänischen Tötung entsorgt und trotzdem tut sie heute für uns Menschen soviel Gutes.

Wir haben Bals dieses Jahr mit einem Lächeln im Gesicht hinter uns gelassen. Gut 500 Kastrationen während der hinter uns liegenden Wochen und zusätzlich viele weitere Operationen durch die örtlichen Tierärzte sind Grund stolz zu sein. Vielen Dank an alle weiteren, die auf dem Foto keinen Platz gefunden haben, aber ebenso ihren Teil dazu beigetragen haben: vor allem Sara, Katha und Horia mit Familie!

Eine anstrengende und sehr erfolgreiche Woche in Agnita liegt hinter uns. Der sogenannte Schneeballeffekt ist eingetreten, der besser wirkt als jede Werbung. Die Sinnhaftigkeit der Kastrationsaktion hat sich herumgesprochen und immer mehr Menschen kommen nun von sich aus auf uns zu. 186 Tiere konnten wir somit kastrieren. Diese Aktion war erneut ein Gemeinschaftsprojekt mit Vision Hope for Life und Pfötchenhilfe mit Herz und Verstand.

Unsere Patienten werden während der Kastrationsaktion in der Gemeinde Doxato königlich versorgt.

Der letzte Tag der Kampagne bedeutet für uns auch jedes Mal einen Abschied. Abschied von all denjenigen, die wir in den vergangenen Tagen kennenlernen durften. Jeden Morgen begrüßt, gekuschelt und umsorgt haben. Viel zu viele kleine Seelen, denen man so gern einen warmen Platz auf einem Sofa bieten würde.

Und so sitzen wir im Auto, jedes Mal aufs Neue mit einem kleinen Stein im Herzen. Hoffentlich bis bald.

In Städten wie Bals, in denen die Zahl der Hunde auf der Straße deutlich zurück gegangen ist, nimmt nun leider in direkter Folge die Zahl der Straßenkatzen zu. Viele dieser Tiere sind sehr scheu und lassen sich nicht anfassen. So sind aktuell bei der Kastrationsaktion in Bals unsere Katzenfallen im Dauereinsatz.

Manchmal entstehen unter unseren Schützlingen regelrecht Freundschaften. Diese beiden hatten ein ähnliches Schicksal. Sie wurden ausgesetzt und hatten keine einfache Zeit auf der Straße. Bei uns lernten sich die beiden kennen und die kleine Mandarine suchte Sicherheit und Wärme bei unserer lustigen Regina. Sie sind nun meist zu zweit anzutreffen und genießen offensichtlich sehr, nicht mehr alleine zu sein. Natürlich wissen sie auch den regelmäßig gefüllten Futternapf, ihre weichen Bettchen und unsere Gesellschaft zu schätzen.

Schwerverletzt schleppt sich die kleine Hündin zurück zu ihren Welpen und bricht dann zusammen. Die kleine Hundefamilie war an einer stark befahrenen Straße ausgesetzt worden und da die Hündin keine Erfahrung im Straßenverkehr hatte, wurde sie schnell angefahren. Völlig entkräftet und nicht in der Lage sich fortzubewegen fanden wir sie auf. Die Kleinen ahnten noch nichts von der bedrohlichen Situation, in der sie sich befanden. Solange sie sich an ihre Mutter kuscheln konnten, war ihre Welt in Ordnung.

Wie so oft wollen wir uns gar nicht ausmalen, was geworden wäre, wenn wir nicht des Weges gekommen wären…

In den letzten Wochen wird auf Hochtouren an der Fertigstellung unseres Reportes gearbeitet. Jeder trägt seinen Teil dazu bei und berichtet über eines der Projekte. So nutzt auch Miriam jede freie Minute in Rumänien. Und unser Dreibein Mango unterstützt sie dabei.

Man findet uns während der Kastrationsaktionen zwar meistens am OP-Tisch vor, doch immer wieder muss auch anderswo angepackt werden. Hier besorgten wir eine Hundehütte für einen Hund, der bisher in einer rostigen Tonne lebte.