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Auf den Kapverden sehen wir Fälle, bei denen auch wir manchmal nicht glauben, was wir sehen. Die kleine Hündin hatte seit fünf Tagen nicht gefressen und war nur noch Haut und Knochen. Hinten lief eine stinkende Flüssigkeit raus. Bei der OP trat die größte Pyometra zutage, die ich je operiert habe. Dass die Hündin noch lebte, hat sie wahrscheinlich nur ihren kapverdianischen Genen zu verdanken. Heute am Tag nach der OP hat sie sogar schon gefressen. Wir hoffen sehr, dass sie ihre Chance auf ein „New Life“ nutzen kann und sich erholt-und dass die Besitzer in Zukunft eher zur Kastration kommen.

 

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„Wir haben eine Hündin gefunden und wenig später hat sie Welpen bekommen. Was sollen wir jetzt tun? Könnt ihr uns helfen?“

Ein Hilferuf, wie er uns häufig erreicht. Besser wäre natürlich gewesen nicht zu warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Nun gibt es sieben Welpen mehr auf dieser Welt, die keiner haben will. Harte Worte, aber so ist leider die Realität in Rumänien. Nun gilt es zumindest weitere Trächtigkeiten durch die Kastration zu verhindern.

 

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Dieses Jahr schlossen wir in Rumänien mit einer dreitägigen Kastrationsaktion in Vlahita ab. Wir waren sehr zufrieden mit der Anzahl von 75 kastrierten Tieren, wovon 40 Hündinnen waren. Nicht wenige solch große Kaliber wie hier. Vlahita liegt im wunderschönen ungarischen Teil Rumäniens, der sich durch viel Natur und dementsprechend ursprüngliche Hundetypen auszeichnet. Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Freundeskreis BrunoPet und wir freuen uns über weiterhin gute Zusammenarbeit im vor uns liegenden Jahr.

 

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Auf der einen Seite des Gitters Dunkelheit, Nässe, Kälte, Enge, Lärm und Verzweiflung. Auf der anderen Seite das Leben. Wie sollen sie verstehen, warum sie abgeschnitten sind, von allem, was das Leben ausmacht. Ein Gefühl der tiefen Traurigkeit, wann immer wir rumänische Tierheime betreten. Und eine Situation, mit der wir uns nie abfinden werden.

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Es sind oft Sekundenbruchteile, die entscheiden. Anhalten oder nicht? Wer in Rumänien unterwegs ist, sieht sie unweigerlich. Entlang der Fernstraßen, in den Parkbuchten sitzen sie. Diejenigen, die man als übrig erachtet, aus welchen Gründen auch immer. Seit jeher werden sie an diesen Plätzen ausgesetzt. Ist man wirklich der Meinung, sie hätten dort eine Chance?

Nach wenigen Wochen sind die meisten nicht mehr am Leben. Vorbei rasende Fahrzeuge, Hunger, Durst, Hitze oder Kälte sind einfach zu viel.

Diese kleine Hündin ist ein ganz zauberhaftes Wesen und wir sind uns sicher, dass sich eine Familie freuen wird, solch einen tollen Hund zu bekommen. Deshalb sind wir auf die Bremse getreten und Sekunden haben entschieden: Sie bekommt eine Chance bei uns.

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Fast schon provokativ steht sie plötzlich nach Ende unserer Kastrationsaktion in Agnita dort vor dem Rathaus. Ausgehungert, mit großem Gesäuge und offensichtlich mit nicht wenigen Welpen, die sie zu versorgen hat. Eine deutliche Aufforderung wieder zu kommen. Und das werden wir!

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Zusammen mit der TierInsel Umut Evi e.V. führen wir derzeit eine achttägige Kastrationsaktion in Veria durch. Erstmalig wird dieses Mal der Schwerpunkt auf der Kastration der Katzen liegen. Dennoch werden auch zirka 10-15 Hunde täglich kastriert. In den ersten beiden Tagen konnten bereits 80 Hunde und Katzen operiert werden. Fleißig bringen die Einheimischen unentwegt Tiere - das freut uns ungemein. Drückt uns die Daumen für ein gutes Gelingen.

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Wir folgten einem Hilferuf aus Cristuru Secuiesc. Der örtliche Tierschutzverein SOS Egyesület Székelykresztúr bat uns um Hilfe mit den vielen dringend nötigen Kastrationen. Cristuru liegt im ungarischen Teil Rumäniens und nicht weit von unserer Basis in Sighisoara. So einigten wir uns auf eine spontane dreitägige Kastrationsaktion in der Praxis von Zoltán Pálffy, der seit langem eng mit den Tierschützern zusammenarbeitet. Wir konnten dort gemeinsam die ersten 80 Tiere kastrieren. Nach diesen Tagen wünschen sich alle Beteiligten eine weiterführende Zusammenarbeit. Wir freuen uns also über weitere Mitstreiter an der Front um gemeinsam mehr erreichen zu können.

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Vor einigen Wochen fanden wir Mamaya schwerverletzt mit ihren drei Welpen am Straßenrand. Inzwischen hat sie sich sehr gut erholt und zeigt was für eine freundliche, lustige kleine Hündin sie ist. In Deutschland wird sie noch operiert werden müssen, um ihr ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Wir machen uns aber schon jetzt auf die Suche nach einem schönen Zuhause für sie. Ihren drei Welpen geht es ebenfalls gut. Diese suchen auch ein Zuhause, sobald sie alt genug sind um auszureisen.

 

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Ich hätte Dir gerne gezeigt, wie schön es ist, als Wohlstandskatze in einer Familie zu leben. Mit all den wunderbaren Dingen, die Dich zum Schnurren und uns zum Schmunzeln gebracht hätten. Doch das Leben auf der Straße ohne schützende Hand hatte ein anderes Schicksal für Dich bestimmt. Zu schwer war Dein Flohbefall, zu massiv der Blutverlust durch all die Fellbewohner. Wir bekamen Dich erst kurz bevor Dein kleines Herz vor Schwäche kapitulierte. Dein leises Sterben ist kaum zu ertragen und es steht symbolisch für die vielen Katzenkinder, deren Leben endet, bevor es begonnen hatte.

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