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Manche Tiere auf der Straße kennen wir schon Jahre lang. Jeden Tag auf dem Weg zum Einsatzort in Rumänien fahren wir an dieser Raststätte vorbei. Hier lebt eine Hündin, obwohl eine vielbefahrene Schnellstraße direkt daneben liegt. Ihren letzten Wurf Welpen fraß eine Horde Schakale. Mittlerweile konnte sie, nach etlichen Versuchen, eingefangen und kastriert werden. Da sie sehr scheu ist, wurde sie danach wieder dort freigelassen. Neben der Mülltonne steht jeden Tag eine Schüssel mit frischem Wasser und Futter für sie bereit.

 

Es ist schön zu sehen, dass nicht nur wir ein Auge auf die Streuner haben und die Tiere auch von Einheimischen gut betreut werden.

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Bei einer Kastrationsaktion besteht unser Team meist aus einer Assistentin/einem Assistenten und einer Tierärztin/einem Tierarzt. Umso schöner ist es, wenn uns freiwillige Helfer/innen, Studierende oder Praktikanten/innen begleiten und tatkräftig unterstützen.

 

Allein das Saubermachen von Transportboxen entlastet uns enorm.

 

Danke an alle, die uns begleiten und die sich für die „Drecksarbeit“ nicht zu schade sind. Ihr seid Gold wert!

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Aktuell suchen besonders viele Katzenkinder Zuflucht bei uns! Wir haben ein "buntes Sortiment" an kleinen, freundlichen Stubentigern, die alle ein Zuhause suchen. Sollte bei Ihnen ein Plätzchen frei sein, bitte sprechen Sie uns an.

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Auf der einen Seite des Gitters das Leben. Auf der anderen Seite die Sehnsucht. Wir werden uns auch nach endlos vielen Besuchen in rumänischen Tierheimen nicht an die Nasen gewöhnen, die sich verzweifelt durch die Zäune schieben. Tierheime dürfen keine Endlösung sein. Das Problem muss an früherer Stelle angegangen werden. Es darf einfach gar nicht erst eine derartige Flut an Hunden entstehen, die keiner will! Dafür kämpfen wir.

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Wenn der Patient mehr als die Hälfte des eigenen Körpergewichts wiegt, muss man beim Transport in den OP erfinderisch werden... 😊

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Es ist geschafft - wir beendeten unsere Kastrationsaktion bei A.C.E.-Tiere in Not e.V. mit 208 Kastrationen und 48 Sonder-Operationen (Leistenbrüche, Tumorentfernungen, Zahnsanierungen, usw.). Die Kastrationszahl gliedert sich auf in 92 Hündinnen, 62 Rüden, 32 Katzen und 22 Kater. Fünf harte Arbeitstage liegen hinter uns, an welchen von früh bis spät viele Stunden zum Wohle der Tiere gearbeitet wurde. Viele ehrenamtliche Helfer:innen waren angereist. Sie versorgten die Tiere vor und nach der Operation, es sollte unseren Schützlingen an nichts fehlen. Die eigenen Bedürfnisse wurden auch dieses Mal hinten angestellt, müde Augen und Muskelkater wurden zwar wahrgenommen, aber die Mission für die Tiere war von größerer Bedeutung als das eigene Wohl. Ich danke euch allen von Herzen für euer Engagement. Die physischen und psychischen Anforderungen sind enorm - umso mehr freue ich mich, jeden einzelnen immer wieder zu sehen und zu spüren, mit welchem Herzblut ihr für ein besseres Leben…

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Zweimal im Jahr können Hündinnen trächtig werden, in der Theorie. So sieht wohl das Gesäuge einer Hündin aus, bei der das auch tatsächlich jahrelang der Fall war.

 

Sie lebt auf einer abgelegenen Müllhalde, in einem großen Rudel. Zwischen all dem Müll finden sich mehr als genug Ressourcen, um zu überleben. Der unkontrollierten Vermehrung steht hier nichts im Wege. In dem Eingezäunten Gelände kann eine läufige Hündin auch nicht ewig vor den Rüden fliehen. Diese ausgelaugte Hündin hatte es bisher sicherlich nicht leicht. Wie viele Welpen hat sie wohl schon auf die Welt gebracht? Wie viele sind erkrankt und gestorben? Wie viele haben überlebt und sind nun selbst Teil des Rudels, Teil des Problems? Wie viele wurden von anderen Raubtieren gefressen? Wie viele sind in die Müllpresse gefallen?...

 

Bei einer groß angelegten Einfang-Aktion gelingt es uns einige der Tiere zu erwischen, ihnen durch die Kastration das Leben etwas zu erleichtern und der unkontrollierten Vermehrung ein für…

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Arbeitspferde gehören zum rumänischen Stadtbild dazu. So sieht man recht häufig Situationen wie diese. Ein alter Holzwagen, gezogen von einem Pferd inmitten von modernen Autos. Gerade in der ärmeren Bevölkerung ist es ganz normal, die Pferde einfach als Transportmittel zu nutzen. So sieht man auf dem Supermarktparkplatz, neben all den Autos auch immer wieder abgestellte Pferdewägen. Ein ungewohnter Anblick für uns.

 

Es beschreibt auch das verwirrende Gefühl, die Zeit dort sei stehen geblieben und gleichzeitig irgendwie doch weitergelaufen.

 

Wenn man beobachtet mit welchem „Zubehör“ die Tiere teilweise gefahren werden und wie deren körperliche Verfassung ist, stellen sich die Haare auf.

 

Unser Team in Rumänien versucht auch diesen Pferden zu helfen. Regelmäßig sind wir in den Dörfern unterwegs, behandeln die Tiere vor Ort und verteilen Spenden. Alte Halfter, Gebisse und Hufeisen werden dankend angenommen.

 

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Manchmal liegen Pech und Glück so nah beieinander

Der kleine Mincino hatte das Pech und wurde als Häufchen Elend in Rumänien ausgesetzt.

Sein Glück war dann, als „falscher“ Hund zu uns gebracht zu werden, eine tolle Pflegestelle in Deutschland zu finden und bald schon ein Zuhause.

Und wieder hatte der Kleine Pech. Am Tag seiner Adoption verletzte Mincino sich, durch einen tragischen Unfall, das Auge so schwer, dass es entfernt werden musste.

Und ein zweites Mal hatte er Glück. „Seinen Menschen“ war das völlig egal und sie sind jetzt einfach nur glücklich, dass dieser kleine, fröhliche und strahlende Kerl ihr Leben bereichert.

Vielen Dank Franzi und Markus und dir kleiner Minci, ab jetzt nur noch alles Glück dieser Welt.

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Bereits zum zweiten Mal diesen Jahres führen wir eine große Kastrationsaktion in Epanomi durch. welche durch „A.C.E. - Tiere in Not“ organisiert und finanziert wird. Wir sind mit zwei Tierärztinnen und zwei Helferinnen angereist, während uns die fleißigen A.C.E. - Mädels und Jungs bei der Vorbereitung, Nachsorge und Betreuung der Hunde perfekt zuarbeiten. In dieser tollen Besetzung können wir gemeinsam großes Leisten und sehr vielen Tieren helfen. Uns macht es riesig Spaß, diesen Weg mit euch gemeinsam zu gehen. Ein Weg, der für viele Straßentiere eine Chance für ein besseres Leben bedeutet. Wir danken euch dafür. In den ersten beiden Kastrationstagen konnten bereits die ersten 78 Straßenhunde kastriert werden.

Euer Tierärztepool

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