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Nicht jede Katze ist gesund, die uns zur Kastration gebracht wird. Manchmal ist es erstaunlich, dass sie bei all den gesundheitlichen Problemen immer noch am Leben sind. Olaf beispielsweise hatte wegen Blutparasiten kaum noch rote Blutzellen. Starke Entzündungen in der Mundhöhle und Karies verursachten ihm Schmerzen. Verdauungsprobleme, Schnupfen, Hautpilz und Hautentzündung gesellten sich zusätzlich zu den bisherigen Problemen. Seit der Aufnahme in unsere Obhut sind drei Monate vergangen. Olaf hat mittlerweile ein Kilogramm zugenommen, die schmerzenden Zähne sind beseitigt, das Fell sowie die Blutzellen erholen sich zusehends. Liebevoll streicht er um unsere Beine und beschwert sich, dass der Futterservice nicht schnell genug arbeitet. Wir halten Sie auf dem Laufenden und werden berichten, wie es ihm weiterhin geht.

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Dieser kleine Kater hatte Glück im Unglück. Seine Besitzerin brachte ihn zur Kastration und teilte uns mit, dass er irgendetwas im Hals stecken hatte. Unter Narkose holten wir eine Nähnadel aus seinem Rachen. Der daran befestigte Faden war glücklicherweise „nur“ in den Magen gewandert, sodass wir ihn ganz vorsichtig herausziehen konnten. Wäre der Faden länger gewesen und schon in den Dünndarm vorgedrungen, hätte das eine sehr komplizierte OP mit fraglichem Ausgang nach sich gezogen.

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Die Kampagne auf der Insel Sal geht gut voran, während der ersten Woche konnten wir in Palmeira, Espargos und Pedra de Lume 200 Tiere operieren. Der Hund auf dem Foto hat den Sinn der Aktion verstanden und kam freiwillig in den OP spaziert, um sich kastrieren zu lassen. Wenn es doch nur immer so einfach wäre…

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Es ist schon spät am Abend, eine Hündin wartet noch auf ihre Kastration. Sie soll trächtig sein, doch seit zwei Tagen blutet sie aus der Vagina. Bei der Operation stellt sich heraus, dass die Gebärmutter an vier Stellen perforiert ist und stark blutet-die Hündin muss einen Unfall gehabt haben. Ohne die Kastration wäre sie innerlich verblutet. Kastrationen, um Leben zu retten.

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Für zwei Wochen waren wir auf der Insel Sal auf den Kapverden unterwegs. Am Ende der ersten Woche konnten wir schon über 200 Tiere kastrieren. Im Kastrationszentrum von Espargos wurden in Kampagnen anderer Organisationen hauptsächlich Hunde kastriert, dementsprechend viele Katzen werden nun auch zu uns gebracht.

 

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Was in aller Welt hat dieser super freundliche, blutjunge Rüde falsch gemacht? Noch nicht einmal ein Jahr weilt er auf dieser Erde, da hat offensichtlich irgendein monströses Wesen auf zwei Beinen ihm beide Ohren abgeschnitten, und ihn mit blutenden Wunden sich selbst überlassen.

Glücklicherweise wurde er einigermaßen zeitnah von Tierschützern ins Tierheim Heraklion gebracht, seine körperlichen Wunden genäht... naja, und was die seelischen betrifft, können wir nur immer wieder stauen. Trotz dem, was ihm widerfahren ist, ist er ein unglaublich lieber und aufgeschlossener Geselle. Dass wir ihn nicht wieder in das Dorf bringen werden, in dem ihm diese Untat angetan wurde, versteht sich von selbst.

Sollte irgendjemand diesem - wenn ganz erwachsen vielleicht ca. 20kg schweren - Burschen ein Zuhause geben wollen, bitte gerne julia.ricken@yahoo.com kontaktieren!

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Auf den Kapverden sehen wir Fälle, bei denen auch wir manchmal nicht glauben, was wir sehen. Die kleine Hündin hatte seit fünf Tagen nicht gefressen und war nur noch Haut und Knochen. Hinten lief eine stinkende Flüssigkeit raus. Bei der OP trat die größte Pyometra zutage, die ich je operiert habe. Dass die Hündin noch lebte, hat sie wahrscheinlich nur ihren kapverdianischen Genen zu verdanken. Heute am Tag nach der OP hat sie sogar schon gefressen. Wir hoffen sehr, dass sie ihre Chance auf ein „New Life“ nutzen kann und sich erholt-und dass die Besitzer in Zukunft eher zur Kastration kommen.

 

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„Wir haben eine Hündin gefunden und wenig später hat sie Welpen bekommen. Was sollen wir jetzt tun? Könnt ihr uns helfen?“

Ein Hilferuf, wie er uns häufig erreicht. Besser wäre natürlich gewesen nicht zu warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Nun gibt es sieben Welpen mehr auf dieser Welt, die keiner haben will. Harte Worte, aber so ist leider die Realität in Rumänien. Nun gilt es zumindest weitere Trächtigkeiten durch die Kastration zu verhindern.

 

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Dieses Jahr schlossen wir in Rumänien mit einer dreitägigen Kastrationsaktion in Vlahita ab. Wir waren sehr zufrieden mit der Anzahl von 75 kastrierten Tieren, wovon 40 Hündinnen waren. Nicht wenige solch große Kaliber wie hier. Vlahita liegt im wunderschönen ungarischen Teil Rumäniens, der sich durch viel Natur und dementsprechend ursprüngliche Hundetypen auszeichnet. Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Freundeskreis BrunoPet und wir freuen uns über weiterhin gute Zusammenarbeit im vor uns liegenden Jahr.

 

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Auf der einen Seite des Gitters Dunkelheit, Nässe, Kälte, Enge, Lärm und Verzweiflung. Auf der anderen Seite das Leben. Wie sollen sie verstehen, warum sie abgeschnitten sind, von allem, was das Leben ausmacht. Ein Gefühl der tiefen Traurigkeit, wann immer wir rumänische Tierheime betreten. Und eine Situation, mit der wir uns nie abfinden werden.

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