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Zwischenbilanz Kastrationsaktion Epanomi bei A.C.E.-Tiere in Not e.V.

Gestern nachmittag reiste unsere Kollegin Antonia an, so dass wir seither an zwei Operationstischen arbeiten können. 

Jede einzelne Hand des großen Teams trägt dazu bei, dass vielen Tieren geholfen werden kann. Wir sind sehr froh, dass so viele freiwillige, ehrenamtliche Helfer:innen sich an diesem Projekt zum Wohle der Tiere beteiligen. Ihr macht das großartig. Wir sind froh, dass ihr uns so fleißig unterstützt. Nur gemeinsam ist es möglich, den Straßentieren bestmöglich zu helfen. 

In den ersten vier Tagen der Aktion konnten 153 Kastrationen durchgeführt werden (107 Hunde und 46 Katzen). 

Euer Tierärztepool-Team

 

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Immer wieder kommen bei Kastrationsaktionen Fragen auf, die uns niemand beantworten kann. Diese Gebärmutter ist von einer Hündin, die vor wenigen Tagen Welpen geboren hat (der Größe der Gebärmutter zufolge). Die Geburt muß aller Anschein nach schwierig verlaufen sein, denn die Gebärmutter war an einem Horn komplett gerissen. Wer die großen Blutgefäße schon einmal gesehen hat weiß, dass sie Glück hatte, nicht daran verblutet zu sein.

Ein weiteres Rätsel ist allerdings, dass die Hündin keinerlei Milchproduktion zeigt - was ist mit ihren Welpen passiert? Der Größe der Gebärmutter und den Zitzen zufolge scheinen sie nie Milch getrunken zu haben. Wir werden es nie in Erfahrung bringen können. Die Tierschützer werden die dünne Mutterhündin mit gutem Futter aufpäppeln und ihr die Möglichkeit geben, wieder zu Kräften zu kommen.

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Transport von Hilfsgütern

Einer für den Osten, der andere für den Süden.

Bei Sara Kohl und Melanie Stehle stapeln sich in ihren Garagen die Hilfsgüter für Rumänien und Kreta. Autos, der eigentliche Unterbringungszweck von Garagen, passen hier schon lange nicht mehr rein.

Fast am gleichen Tag rollen die LKW an und werden bepackt. Handarbeit ist gefordert. Hubwagen und Laderampen helfen. Um die zehn Tonnen gehen auf Reisen.

Danke an alle, die beim Zusammentragen geholfen haben und bei den Menschen, die mit einer Spende die Kosten mittragen.

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Selten wissen wir vor der Kastration der Katzen deren Gesundheitszustand, da sie wild sind und sie sich nicht untersuchen lassen. Sind sie auffällig in der Narkose oder brauchen sie neben der Kastration weitere Unterstützung, versorgen wir unsere Schützlinge noch so lange mit Infusion, bis sie wach sind. Durch die zusätzliche Behandlung gegen Endo- und Ektoparasiten entwickeln sich viele der Katzen zu Tieren, denen es anschließend gesundheitlich wesentlich besser geht.

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Dass wir Zecken im Ohr von Straßentieren finden ist keine Seltenheit. Doch was ist die Besonderheit in diesem Fall? Der Hund befindet sich in einem Tierheim einer Gemeinde. Es zeigt wieder einmal, dass es sich um eine Verwahrstelle für Tiere handelt, in der keine adäquate Versorgung, wie wir es uns wünschen würden, gegeben ist. Wieder und wieder sprechen wir die Missstände an, in der Hoffnung, dass sich die Zustände irgendwann bessern.

 

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In diesen Tagen werden besonders viele Katzenkinder geboren. Es ist die Jahreszeit, in der die meisten Katzen hochträchtig sind und ihre Jungen zur Welt bringen. Jedes von ihnen ist einzigartig und ein kleines Wunder. Leider kommen aber die allermeisten hier in Rumänien ungewollt zur Welt. Diese kleinen bezaubernden Wesen sind nicht erwünscht und es steht ihnen eine sehr ungewisse Zukunft bevor.

Dies macht sehr betroffen und lässt uns nur umso motivierter weiter kastrieren. Es wäre unser sehnlichster Wunsch, dass eines Tages nur noch so viele Katzen und Hunde geboren werden, wie liebevolle Besitzer auf sie warten.

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Ein trauriger Fall schwerer Misshandlung ist der kleine Sulien. Er war in eine Schlingfalle geraten und ein Mann schlug mit einem Gegenstand auf ihn ein. Eine Tierfreundin konnte dazwischen gehen und Schlimmeres verhindern. Trotzdem hat der Kleine eine tiefe Verletzung zwischen den Augen und ein gebrochenes Bein davongetragen.

Zu unserem großen Glück übernahm der Freundeskreis BrunoPet e.V. die weitere Versorgung inklusive Operation durch deren Tierheimtierarzt. Wir sind sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit, gerade bei oftmals schwer verletzten Tieren.

Der kleine Sulien ist ausgesprochen liebenswert und hat ein gutes Zuhause besonders verdient. Wir hoffen, dass er dieses nach seiner Genesung schnell findet.

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Immer wieder begegnen uns Grannen.

Grannen sind Anteile von Gräsern, die mit kleinen Widerhaken versehen sind. Wir finden sie an Tieren an den verschiedensten Stellen, wo sie teilweise kaum sichtbar Schmerzen und Leid zufügen. Bei dieser Straßenhündin waren zwei große Grannen im Auge, versteckt hinter dem dritten Augenlid. Der starke, eitrige Augenausfluss machte uns darauf aufmerksam, dass hier Hilfe erforderlich ist. Jetzt geht es der Straßenhündin wieder gut und ihr Auge konnte sich von der chronischen Reizung erholen.

 

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Während unserer Kastrationsaktion in Bals meldet sich eine Dame, sie hätte 43 Hunde zu kastrieren. Das ist nun doch etwas ungewöhnlich und auf unser Nachfragen erfahren wir die ganze Geschichte. Ein tierliebes älteres Ehepaar nahm immer wieder Hunde in Not auf und gab ihr Möglichstes, um ihnen zu helfen. Doch nun drohte die Situation zu eskalieren. Mehrere läufige Hündinnen sorgten für Tumult unter den Hunden. Es kam zu schweren Beissereien, wobei eine Hündin ein Ohr, ein Auge und einen großen Teil ihrer Kopfhaut verlor. Es ist kaum auszudenken, wie es dort weitergegangen wäre, hätten sie ihre Hunde nicht zu uns zur Kastration gebracht.

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Wir haben es nicht immer mit großen Dingen zu tun. Manchmal suchen wir was Kleines, um den Großen helfen zu können. Dr. Melanie Stehle findet unter dem Mikroskop Struvitsteine, die den Blasenausgang unseres Patienten verstopft haben und den Kater am Harnabsatz hindern. Tut höllisch weh. Wir helfen!

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