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Direkt vor unserem Einsatzort an der Südküste Kretas taucht eine läufige Schäferhündin auf, im Schlepptau zwei unkastrierte Rüden.

Die Straße ist eng und kurvig und die Hunde nehmen in ihrer Aufregung keine Rücksicht auf Autofahrer oder die vorbeirauschenden Reisebusse.

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Es ist heiß und trostlos, die Hunde begrüßen uns am Zaun. Die Gehege sind voll, die Adoptionszahlen gehen wohl zurück.

Es ist jeden Morgen ein trauriger Anblick, wenn wir an den Zäunen vorbei zu unserem OP-Raum gehen. Die Kastrationen sind die einzige Lösung, um der Flut an heimatlosen Tieren entgegenzuwirken, trotzdem sind die bereits geborenen auf dieser Welt und fristen ein trostloses Leben, wer also noch auf der Suche nach einem treuen Vierbeinigen-Freund ist, der kann sich gerne bei uns melden!

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Katzenschnupfen

 

Herpesviren, Caliciviren, Mycoplasmen, Chlamydien, Bordetellen...das kleine Katerchen hat gegen so viele Erreger gekämpft und doch das Augenlicht verloren. Damit sich infizierte Jungkatzen von der Erkrankung erholen können, brauchen sie viel Pflege, Antibiotika, Augensalben, teilweise auch Infusion und Inhalationen und haben, sich selbst überlassen, selten eine Chance.

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Zwerchfellhernie

 

Dünn und mit einer auffällig schnellen Atmung kam diese noch junge Katze über Touristen zu uns. Der griechische Tierarzt hatte ihr nur eine 20%ige Überlebenschance gegeben, doch die OP verlief komplikationslos und "Luna" erholte sich schnell von dem Eingriff.

Bei einer Zwerchfellhernie entsteht meist durch ein Trauma ein Riss im Zwerchfell, wodurch Baucheingeweide wie Leber, Milz und Dünndarm in den Brustkorb gelangen und dort die Ausweitung der Lunge massiv beeinträchtigen.

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Mati

 

"Mati" (griechisch: Auge) stand auf der Box, die uns eine sehr engagierte griechische Tierschützerin zur Kastrationskampagne brachte. Da der Kleine intensivere Pflege und Medikamente benötigte, nahmen wir ihn vorerst bei uns auf. Mati wurde munterer, nahm stetig zu und konnte den Katzenschnupfen überwinden.

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Obwohl wir diesem Rüden, der hier angekettet wahrscheinlich den Großteil seiner Zeit fristen muss, ein anderes, ein besseres Leben wünschen, bin ich gerührt davon, dass manche Besitzer dann doch die extra Mühe auf sich nehmen und zum Schutz der Kastrationswunde einen Halskragen besorgen.

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Welpen, Welpen, Welpen.

Sie sind unglaublich süß und berühren alle Herzen. Was aber, wenn keiner sie haben will? Die Sorge zeitnah für alle ein schönes Zuhause zu finden lastet schwer auf uns!

Es kann doch nicht sein, dass derart schöne und freundliche Hundekinder keine Chance auf eine glückliche Zukunft haben sollen?

In Rumänien steht ihnen nur ein trauriges Leben bevor. Wir hoffen darauf, das Sie alle etwas Werbung für unsere zahlreichen Hundekinder machen.

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Schmerzen in jeder Minute des Tages

 

Viele der Katzen, die wir während eines Kampagnentages versorgen haben Probleme im Maulbereich. Oftmals finden wir kleine Knochensplitter, Fischgräten oder Grannen, die sich zwischen Zähnen verhaken oder sich in den Gaumen spießen und horrende Schmerzen und Entzündungen verursachen.

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Liebes Arche Noah Kreta Team,

 

wir haben dieses Jahr unseren Urlaub auf Kreta verbracht. Da wir selbst zwei Katzen von Euch aus Rumänien haben, ist unser Blick bezüglich streunender Katzen etwas geschärft. Den Zustand der Katzen in der Gegend um Sissi und Agios Nikolaos empfanden wir als überraschend gut. Die Katzen waren gut genährt, nicht krank und die meisten hatten eine Kerbe im Ohr, die anzeigt, dass die Katzen kastriert sind. Es gab eingerichtete Futterstellen und Informationen zum Umgang mit den Katzen. Streunende Hunde haben wir keine gesehen.

Wir freuen uns, dass die Tierschützer auf Kreta offensichtlich sehr aktiv sind und schon deutliche Verbesserungen für die Tiere erzielt haben. So kann man als Tourist seinen Urlaub genießen, ohne mit Tierelend konfrontiert zu sein.

 

Bei zahlreichen Italienaufenthalten haben wir auch oft sehr elende Katzen gesehen und sind daher sehr froh, dass auf Kreta so fleißig gearbeitet wird.

 

Danke für Eure Arbeit.

 

Tinka & Claudius

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Nur wenige Tage nach dem die beiden Welpen bei uns ausgesetzt wurden, ist er da, der größte Feind aller Welpen im Ausland: der Parvovirus. Der kleine Cupa bekommt von uns alle Unterstützung, um den Kampf gegen diese heimtückische Krankheit zu bestehen.

 

Derzeit beobachten wir mit Sorge den Trend in Deutschland, Welpen nicht mehr impfen zu lassen. Denn auch in Deutschland ist die Parvovirose ein Thema. Und wird es leider wieder vermehrt werden, wenn dieses Thema nicht ernst genommen wird.

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