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Manche stechen aus der Masse hervor. Manche bleiben einem im Kopf, noch Monate später. Manchen wünscht man es ganz besonders, dass sie eine Chance bekommen. Oft sind es die durchschnittlichen, die die immer übersehen werden. Die, denen man ansieht, was für ein großes Potential sie haben. Die, die eine Familie glücklich machen würden. Die, um die es besonders schade wäre, wenn sie im Meer der namenlosen untergehen.

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Zusammen mit A.C.E. - Tiere im Not e.V. führen wir derzeit eine Katzen-Kastrationsaktion in Epanomi nahe Thessaloniki durch. Durch die super eingespielte Koordination und das große Team ist es möglich, in kurzer Zeit sehr viele Katzen zu kastrieren. Noch sind die Katzen nicht trächtig und es kann vielen Katzenkindern ein hartes Leben auf der Straße erspart werden. Die Resonanz auf diese Aktion ist sehr groß und es werden sehr viele Katzen gebracht. Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen. Wir halten Sie auf dem Laufenden,

Ihr Tierärztepool

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Das sind die Fotos, die uns immer wieder Kraft geben weiter zu machen!

Vor einigen Wochen berichteten wir über Miba und ihren Bruder, die wir aus armseliger Kettenhaltung befreiten. Heute erreicht uns dieses Bild mit folgenden Worten:

 

"Liebe Nina, ich bin sehr gut in meinem neuen 'für-immer-Zuhause‘ angekommen. Es ist wirklich schön hier, so warm und kuschelig. Dankeschön, dass Du mich gefunden hast und auch lieben Dank an alle anderen, die sich so lieb um mich gekümmert haben. Draußen sind die Menschen und Hunde auch alle lieb zu mir. Wir waren schon im Park. Ganz liebe Grüße aus Berlin. Deine Tummy (ich hab jetzt einen anderen Namen, weil meine Menschen sagen, dass ich komplett von vorne anfangen soll)- aber vergessen werde ich Euch alle nie."

 

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Ein trauriges Beispiel für die besonderen Herausforderungen in der Versorgung frauchen-/herrchenloser Tiere.

Diese Katze wurde während einer Kastrationsaktion an einer Mülltonne gesichtet. Anamnese gibt es keine - seit wann ihr Ohr so furchtbar aussieht, ob es plötzlich oder allmählich in diesen Zustand kam, all das wissen wir nicht. Daher können wir nur raten, ob die Ursache traumatisch (vielleicht ein Biss) oder eventuell doch onkologisch, also krebsbedingt ist. Letzteres würde die Prognose deutlich verschlechtern, da im Falle der Tumor-Entfernung gesunde Ränder erreicht werden sollten, um eine Wiederkehr zu verhindern.

Wir hoffen also es war ersteres - und auf vollständige Genesung!

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Ein Vorher-Nacher-Bild des Dreamteams aus Agios Nikolaos.

Die eine ist auf dem Weg in ihre Box zurück und der andere kommt aus seiner gerade heraus.

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Pyometra – Gebärmutterentzündung. Oder auch: eine Gebärmutter voller Eiter. Konditionen, die meist zum Tod führen. Auch Katzen leiden daran. Daher ist es immer ein Glück, wenn so ein Tier durch Zufall in die Falle geht und dadurch auf unserem OP-Tisch landet, denn beleibt es unoperiert und unbehandelt, hat dieses Tier kaum eine Überlebenschance.

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Es ist Winterzeit auf Kreta. Die Hotels sind geschlossen, die Urlauber der Insel fern. Somit versiegen auch für viele Katzen die Futterquellen und sie suchen verzweifelt an den Mülltonnen nach Nahrung. An dieser Mülltonnen hielten sich insgesamt acht Katzen auf. Nahezu an jeder Mülltonne in der Region, in welcher wir die Aufnahme machten, war eine ähnliche Situation. Frustriert fuhren wir nach Hause, um das Equipment für die kommenden Operationstage zusammen zu stellen. Glücklicherweise waren auch für diese Region Kastrationstage geplant, so dass wir hoffen können, zukünftig auch diesen Kätzchen das Leben erleichtern zu können.

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Wieder einmal überraschte uns auf Kreta eine zur Kastration gebrachte feline Patientin mit bleiernem Zusatz.

Wie und warum diese Katze Ziel einer Gewehr-Salve geworden ist, können wir nur raten. Aber dass es ihr ohne diese Geschosse im Körper besser geht, ist gewiss!

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Startschuss für Rhodos! Am 17.01. lag Katze Nummer 1 auf dem OP-Tisch und damit begann unsere erste Rhodos Aktion für das Jahr 2023. Rechtzeitig, bevor der Frühling beginnt und die Katzen wieder schwanger werden.

Zusammen mit „Flying Cats e.V“ werden wir wieder alles geben und möglichst viele Tiere unfruchtbar machen, damit die Katzen-Population auf der Insel weiterhin stabil bleibt. Über 10 Jahre Präsenz zahlt sich aus. Viele Katzen auf der Insel laufen mittlerweile mit einem „Dreieck“ im Ohr, was markiert, dass sie bereits kastriert sind.

Dank der zentralen Lage des Kastrationszentrums, nehmen etliche, tierliebe Menschen unser Kastrationsangebot dankend an und so sind alle Termine bereits ausgebucht.

Das Bild zeigt Christina, welche dabei ist den Kater zu überzeugen, dass die Spritze in ihrer Hand, ihm zu einem besseren, stressfreieren Leben verhelfen wird.

 

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Ich weiß nicht mehr, ob es September oder Juni war, ob Frühling oder Sommer und wie das Wetter gewesen ist. Ich weiß aber noch ganz genau, wie ich mich gefühlt habe, als ich durch die Jalousien geschaut habe. Das Tier auf dem Tisch war gerade fertig kastriert und eigentlich musste ich raus aus dem OP, um die an Parvovirose erkrankten Welpen in Ierapetra zu versorgen. Meine Assistenz-Mädels, Miriam und Corinna, hatten aber alles unter Kontrolle. Ein Grinsen formte sich in meinem Gesicht, als ich entspannt nach meiner Tasse Kaffee griff. So muss sich eine stolze Mutter fühlen. Für eine Sekunde lang dachte ich, ich werde alt, doch dann verschwand der Gedanke im Schatten des Stolzes darauf, wie kompetent und mitfühlend meine zukünftigen Kolleginnen sein werden.

Unter diesen Umständen professionel agieren zu können, ist nicht einfach. Es ist wie Kriegsmedizin und etwas, das neue Tierärzte die unseren Weg kreuzen aus erster Hand erfahren.

Antonia Xatzidiakou

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