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Die Tiere, die zu uns kommen werden nicht nur kastriert. Bei jedem einzelnen Patienten führen wir eine gründliche allgemeine Untersuchung durch. Denn viel zu oft entdecken wir dabei weitere, oft unerträgliche Leiden:

Starker Parasitenbefall, Katzenschnupfen, Blasenentzündungen, Hautprobleme oder schlimme Verletzungen, die besondere Eingriffe nötig machen – von Wundbehandlungen, Bein- Schwanz- und Ohramputationen bis hin zu Augen-, Tumor-oder Zwerchfelloperationen. Dies - und noch viel mehr - steht bei uns auf der Tagesordnung. Auch Zahnsanierungen sind häufig notwendig. Viele Tiere sind stark abgemagert, weil sie durch massive Zahnschmerzen schlicht nicht mehr fressen können. Wir können Abhilfe verschaffen, Schmerzen lindern und Lebensqualität zurückgeben. Damit das Leben auf der Straße ein kleines bisschen leichter wird.

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Job. Beruf. Berufung. Leidenschaft. Unsere Tierärztinnen, Assistentinnen und Assistenten sind mit ganzem Herzen und voller Hingabe im Einsatz für jedes einzelne Tier. Für sie ist unsere Arbeit im Tierschutz mehr als nur ein Beruf – es ist eine Herzensangelegenheit.

Nur wer mit so viel Liebe bei der Sache ist, steht stundenlang und bis tief in die Nacht im OP – nicht, weil man muss, sondern weil man will. Für jedes Leben und jedes Tier, das durch die Kastration nicht mehr Teil des Kreislaufs unkontrollierter Vermehrung ist.

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Viel zu selten wird über diejenigen gesprochen, die hier in Rumänien Tag für Tag ganz selbstverständlich und ohne großes Aufheben für die Straßentiere da sind. Sie füttern, bringen Wasser, behandeln gegen Parasiten und bringen die Tiere zur Kastration. Sie schauen nicht weg und stellen sich der nicht einfachen Aufgabe für die Ärmsten der Armen da zu sein. Stets sind sie begleitet von der Sorge um ihre Schützlinge, denn es drohen sehr viele Gefahren auf der Straße. Und stets haben sie das Gefühl nicht genug zu tun. Ich danke Euch allen dort draußen von Herzen!

 

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Traurige, verzweifelte, fassungslose Blicke, die einen nicht mehr loslassen. Nach dem Besuch eines rumänischen Tierheimes nimmt man diese Blicke mit nach Hause, egal wie sehr man sich dagegen wehrt. Tierheime sind hier, mit sehr wenigen Ausnahmen, nur Verwahranstalten. Namenlose Nummern werden verwaltet. Die tägliche Versorgung reduziert auf ein Minimum. Keine finanziellen oder personellen Möglichkeiten auf individuelle Besonderheiten einzugehen. Für fühlende Menschen, wie uns, eine schwer zu akzeptierende Realität. 

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Wir werfen einen gründlichen Blick auf alle Tiere, die zum Kastrieren kommen, den häufig bringen sie ein kleineres oder auch größeres gesundheitliches Problem mit. Dieser Hund hatte eine eingewachsene Kralle, was relativ häufig vorkommt. Viele Besitzer hier, schauen ihre Hunde nur sehr oberflächlich an und ihnen fällt derartiges leider gar nicht auf. 

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Drei intensive Monate liegen in Rumänien hinter uns. Eine Kastrationsaktion folgte auf die nächste. Kaum Zeit innezuhalten und durchzuatmen. Der Blick auf die benutzten Skalpelle lässt erahnen, wie viele Tiere durch unsere Hände gingen. Jedes Skalpell ein Schicksal, das wir zumindest ein wenig verbessern konnten.

Jetzt ist Zeit für eine Pause, um demnächst wieder voll Energie weiterzumachen. Die Planung läuft wie immer bereits auf Hochtouren...

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Das aktuelle Einsatz-Wochenende verschont die Tierärzte-Pool-Tierärztinnen ebenso wenig wie das vor einer Woche.

Gemeinsam mit "Zero-Stray-Pawject" findet in der Gemeinde Faistos auf Kreta eine Kastrationskampagne statt, die den großen Parkplatz vor dem OP-Gebäude eng werden lässt. Denn genau wie in den anderen Gemeinden auch, rollen die Pick-ups unentwegt durch das Eingangstor.

Gestern wurden von zwei Tierärztinnen 50 Hunde unfruchtbar gemacht, heute arbeiten drei Kolleginnen.

Die Wichtigkeit, dass Schäfer, Jäger und finanziell minderbemittelte Menschen ihre Tiere bringen können, zeigt sich in unendlich vielen Gesprächen vor der Tür, die garantiert in den Kafenions (den Dorfcafes) der kleinen Dörfer in den nächsten Tagen und Wochen nicht verhallen werden. Das wird eine Welle in Gang bringen, die uns zukünftig noch viel mehr Arbeit auf den OP-Tisch bringt. Genau dafür sind wir da.

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Es ist ein trauriges Phänomen in Rumänien, dass ausgesetzte Hunde tatsächlich einfach an Ort und Stelle warten. Teilweise wochenlang. Sie hoffen, wieder abgeholt zu werden, während der treulose Besitzer sie längst vergessen hat.

Er hier hatte das Glück von einer Tierfreundin gefüttert zu werden. Als es schließlich tagelang in Strömen regnete und er noch immer da saß, bat diese uns verzweifelt um Hilfe. Da konnten wir schlecht nein sagen...

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Was manch ein Tier ertragen muss, ehe es bei uns auf dem OP Tisch landet, will man sich nicht vorstellen. Dieser Kater befand sich schon lange in diesem Zustand. Ein Tumor wucherte an seinem Bein, blutete stark und zudem hatte man ihm den Schwanz abgehackt. Man fütterte ihn zwar, keiner sah sich jedoch in der Verantwortung einen Tierarzt aufzusuchen. Wir haben den freundlichen Kater nach der Amputation bei uns behalten und hoffen ein Zuhause für ihn zu finden, um wieder gut machen zu können, was ihm Unschönes widerfahren ist. 

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Erneut fand gemeinsam mit dem Freundeskreis BrunoPet e.V. unsere jährliche Kastrationsaktion in Vlahita, im ungarischen Teil Rumäniens statt. Wie gewohnt war alles bestens organisiert und wir freuen uns immer über die sehr guten Arbeitsbedingungen und die hier erstaunlich pünktlichen Tierbesitzer. Hier kann sehr effizient und gleichzeitig entspannt gearbeitet werden. Immer wieder gerne. 

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