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Unterwegs. Immer unterwegs. Ein Köfferchen in der Hand. Nicht viel wird gebraucht.

Schnell, rennen. Den Flieger erwischen, am Ziel ankommen und unser Ziel erreichen. Tieren zu helfen, Leid zu verhindern. Keine Ruhe.

Eine Aktion ist zu Ende, kurz ein bisschen Luft holen, Emails beantworten, Sprachnachrichten abhören. Und dann wieder tief rein in eine unsichtbare Parallelwelt.
In eine Welt, in der wir die Entscheidungen treffen. Wo wir mit unseren Taten Leben ändern. Aber nicht nur die Leben der Tiere - auch unsere.

Jeder lässt etwas zurück während der Einsätze - die Lieben Zuhause, die Kinder, den Lebensgefährten, einsame Eltern.
Man ist nie wirklich irgendwo da und nie wirklich irgendwo weg.
Man tut seine Aufgabe im sicheren Wissen, dass man etwas Wichtiges macht. Im Wissen, dass die Abwesenheit kleine Spuren im "normalen" Leben hinterlässt - die aber nichts bedeuten.

Liebe Kolleginnen und Kollegen auf dem Arche-Boot, bitte nicht vergessen: Passt auf euch auf so wie ihr auf die Tiere aufpasst. Jeder für sich und gegenseitig aufeinander. Die Kilometer, die wir laufen können, sind endlos und der Weg hat kein Ende.
Ab und zu anhalten, den Stillstand und den Blick genießen. Dann kann es weiter gehen. Muss weitergehen. Jeden Tag.
Eure Antonia