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Wie sieht es aus, wenn eine Katze in eine Kaninchenfalle gerät und dann sieben Monate lang mit dieser Verletzung von einem Tierarzt zum anderen geschickt wird? Die Antwort sehen Sie auf diesem Tagesbild. Die Katze hatte Glück im Unglück, denn sie wurde intensiv und mit viel Hingabe von einem Tierschützer betreut. Er brachte sie zur laufenden Kastrationsaktion mit, um sich eine weitere tierärztliche Meinung einzuholen, da die Wunde einfach nicht heilen wollte. Er bemerkte bereits besorgt, dass die Katze Schwierigkeiten hatte, mit der riesigen Wunde zu laufen und durch die Reibung zwischen Bauch und Beinen war an ein Abheilen kaum zu denken. Hinzu kam das hohe Alter der Patientin, was die Wundheilung zusätzlich erschwerte - von den durch die Narbenkontraktion eingeengten Organen mal ganz abgesehen. Gemeinsam mit ihm traten wir ihren letzten Weg an und erlösten sie von ihrem Leid. Der Tierschützer war bei ihr, die ganze Zeit treu an ihrer Seite. Bis zum Schluss war sie nicht allein.