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Ierapetra, Kreta.
Ein überfülltes Tierheim. Wenn jede Ecke, jeder Zwinger und jede Kette mit Hunden voll sind, dann hilft nur Improvisation. Hühnerdraht und ein Schlauch werden zu einer "Welpenstation".
"Grausam!", wird jeder normale Mensch denken. Eben. Was macht man aber, wenn man von Ort ist, ein Karton Welpen vor der Tür steht, alle Pflegestellen voll sind, die dreifache Kapazität des Tierheims läuft schon auf dem Gelände herum und überall die tödlichen Parvoviren verteilt sind? Wie lange baut man neue Gehege, wenn neue Tiere kommen? Bis zu welchem Punkt kann man vorhandene Gehege weiter füllen?
Über die Antwort auf diese Fragen können wir uns streiten. Aber da gibt es auch keine Lösung.

Der einzig sinnvolle Weg ist nur die Kastration. Das machen wir. Gestern. Heute. Morgen. Und jeden Tag.