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Der Andrang war groß letzte Woche in Agnita. So war bereits unsere erste Herbstaktion in Rumänien ein voller Erfolg :

 

62 Hündinnen, 24 Rüden, 77 Katzen, 23 Kater konnten kastriert werden.

 

Wir sind gespannt auf die nächsten Wochen und freuen uns auf die kommenden Einsatzorte.

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Angepflockt am kurzen Strick, ohne jeden Witterungsschutz. Ein Anblick der uns immer wieder fassungslos macht, obwohl wir nicht selten auf solche Zustände treffen.

Wiederholte Gespräche führen schließlich zur Einsicht: "Sie haben Recht Herr Doktor, auch er ist ein Lebewesen und hat Bedürfnisse. Nur dass er nicht sprechen kann."

Der Hund wurde von dem Strick befreit. Besonders wichtig, sehr viele Kinder waren Teil der Diskussion.

Wir dürfen nicht müde werden aufzuklären!

 

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Ein Kloster auf Kreta. Hier leben nur zwei Mönche - und 14 Katzen. Die Katzen folgen dem Mönch auf Schritt und Tritt. Im Rahmen einer Kastrationsaktion fuhren Tierschützer von VOCAL ins Kloster und konnten mit Einverständnis der Mönche alle 14 Katzen einsammeln und kastrieren. Da sich um Umkreis keine weiteren Katzen befinden, wird sich hier nun eine stabile Katzenpopulation entwickeln, die ein wohl behütetes Leben im Paradies führt, ohne ungewollte und kranke Katzenkinder. Vielen Dank dafür - wir wünschen uns, dass immer mehr Menschen diese Weitsicht haben und nicht erst reagieren, wenn es zu spät ist.

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In diesen Tagen gehen wir in Rumänien von Haus zu Haus um über unsere bevorstehenden Kastrationsaktionen zu sprechen und aufzuklären. Nicht selten treffen wir auf Situationen wie diese, die mehr als deutlich machen, wie wichtig Geburtenkontrolle ist!

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Ohrcut = Kastriert = Glück gehabt!

Auf unserem heutigen Bild seht ihr eine Katze mit einem kleinen Schnitt im Ohr – dem sogenannten Ohrcut. Dieses unauffällige Zeichen ist für uns Tierschützer enorm wichtig: Es zeigt, dass das Tier bereits kastriert wurde und nicht erneut eingefangen werden muss. Gerade in großen Kolonien ist es für die Fänger entscheidend, kastrierte Tiere schnell und auch aus der Ferne von unkastrierten unterscheiden zu können – der Ohrcut macht das möglich.

Auf Kreta begegnet man immer häufiger diesen „markierten“ Katzen – ein schönes Zeichen dafür, dass unsere Arbeit wirkt. Jede kastrierte Straßenkatze bedeutet weniger Leid, weniger Nachwuchs und ein besseres Leben für die Tiere vor Ort.

Und keine Sorge: Der Ohrcut wird während der Narkose gesetzt. Schmerzmittel erhalten die Tiere zur Kastration sowieso – sie spüren davon nichts.

Also haltet beim nächsten Urlaub gern die Augen offen – jedes Ohr mit Cut ist ein kleiner Sieg für den Tierschutz. Und das macht uns…

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Der Weg zur Kastration beginnt meist mit viel Geduld. Wie viel Zeit, Ruhe und Erfahrung nötig sind, um freilebende, wilde Katzen behutsam und sicher einzufangen, wird oft unterschätzt. Tagelanges anfüttern, stundenlange Beobachtung, das richtige Timing und eine schnelle Hand sind dabei entscheidend. Umso dankbarer sind wir den engagierten Tierschützerinnen und Tierschützern, die bei Wind und Wetter, tagsüber und mitten in der Nacht unterwegs sind, um diese Tiere für uns einzufangen. Ohne Euch könnten wir unsere Kastrationsaktionen nicht umsetzen und von morgens bis abends operieren.

Es ist eine wunderbare Symbiose: Ihr fangt ein – wir kastrieren – gemeinsam verhindern wir Tierleid und helfen, die Population der Streuner nachhaltig zu kontrollieren.

Danke für Euren unermüdlichen Einsatz!

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Wenn Sonne krank macht. Griechenland ist im Sommer ein Traum: Meer, Strand und Sonne – doch genau diese Sonne wird vielen Katzen auf den Straßen südlicher Länder zum Verhängnis.

Die chronische UV-Belastung verursacht bei weißen Katzen oder solchen mit hellen Ohren und Nasen ein hohes Risiko für Plattenepithelkarzinome – einen bösartigen Hauttumor.

Die ungeschützte, helle Haut an den Ohrrändern ist der Sonnenstrahlung dauerhaft schutzlos ausgesetzt. Über Monate und Jahre hinweg entstehen dabei mikroskopisch kleine Zellschäden.

Das Plattenepithelkarzinom wächst örtlich zerstörend – es frisst sich tief ins Gewebe, ohne früh in andere Organe zu streuen. Unbehandelt breitet es sich jedoch immer weiter aus.

Was mit einer kleinen Wunde oder Kruste am Ohr beginnt, ist oft schon der Anfang dieses gefährlichen Tumors. Für viele Straßenkatzen bedeutet das ein langsames, schmerzhaftes Fortschreiten der Krankheit – bis sich der Krebs so weit ausbreitet, dass er nicht mehr zu stoppen ist.

So…

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Die Tiere, die zu uns kommen werden nicht nur kastriert. Bei jedem einzelnen Patienten führen wir eine gründliche allgemeine Untersuchung durch. Denn viel zu oft entdecken wir dabei weitere, oft unerträgliche Leiden:

Starker Parasitenbefall, Katzenschnupfen, Blasenentzündungen, Hautprobleme oder schlimme Verletzungen, die besondere Eingriffe nötig machen – von Wundbehandlungen, Bein- Schwanz- und Ohramputationen bis hin zu Augen-, Tumor-oder Zwerchfelloperationen. Dies - und noch viel mehr - steht bei uns auf der Tagesordnung. Auch Zahnsanierungen sind häufig notwendig. Viele Tiere sind stark abgemagert, weil sie durch massive Zahnschmerzen schlicht nicht mehr fressen können. Wir können Abhilfe verschaffen, Schmerzen lindern und Lebensqualität zurückgeben. Damit das Leben auf der Straße ein kleines bisschen leichter wird.

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Job. Beruf. Berufung. Leidenschaft. Unsere Tierärztinnen, Assistentinnen und Assistenten sind mit ganzem Herzen und voller Hingabe im Einsatz für jedes einzelne Tier. Für sie ist unsere Arbeit im Tierschutz mehr als nur ein Beruf – es ist eine Herzensangelegenheit.

Nur wer mit so viel Liebe bei der Sache ist, steht stundenlang und bis tief in die Nacht im OP – nicht, weil man muss, sondern weil man will. Für jedes Leben und jedes Tier, das durch die Kastration nicht mehr Teil des Kreislaufs unkontrollierter Vermehrung ist.

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Viel zu selten wird über diejenigen gesprochen, die hier in Rumänien Tag für Tag ganz selbstverständlich und ohne großes Aufheben für die Straßentiere da sind. Sie füttern, bringen Wasser, behandeln gegen Parasiten und bringen die Tiere zur Kastration. Sie schauen nicht weg und stellen sich der nicht einfachen Aufgabe für die Ärmsten der Armen da zu sein. Stets sind sie begleitet von der Sorge um ihre Schützlinge, denn es drohen sehr viele Gefahren auf der Straße. Und stets haben sie das Gefühl nicht genug zu tun. Ich danke Euch allen dort draußen von Herzen!

 

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