Nebensächlichkeiten
Die Ratten sind da. Fast schneller als das Futter. Haben sie unsere Handys abgehört? Vor 10 Tagen schickten wir 5 Tonnen Futter nach Kreta und lagerten es in unserer Garage. Als hätte ich es im Gespür, packe ich alles, kurz nach meiner Ankunft im NLR, in unsere blauen Tonnen, in unseren absolut dichten Anhänger und verteilte den Rest an unsere Partner. Als die letzte Palette leergeräumt war, zeigte sich die Intelligenz dieser Tiere! In der Mitte der Palette, von außen abs
Die Lage in Rumänien spitzt sich zu. Vermehrtes Aussetzen von Hunden und stark zurückgehende Vermittlungszahlen bereiten uns Kopfzerbrechen. Wohin mit all den Welpen? Sie können nicht auf bessere Zeiten warten, denn je älter sie werden, desto schwieriger wird die Vermittlung.
Wir haben immer diverse Welpen vor Ort, die ein Zuhause suchen. Sollten Sie den passenden Hund für sich nicht auf unserer Homepage finden, bitte sprechen Sie uns dennoch an.
Wir wären auch sehr froh über deutsche Tierhei
Ein Bild, das gerade in diesen Tagen des Krieges, Wärme ausstrahlt. Das schwarze Katerchen Paulchen hat in seinem neuen Zuhause einen ebenfalls griechischen Freund gefunden. Paulchen begegnete uns im November letzten Jahres, als er als Katzenwelpe hungrig vor einem Hundezwinger saß und mutig Trockenfutter vom Hundezwinger ergattern wollte. Die anwesenden Hunde waren außer sich und ihr ohrenbetäubendes Gebell brach nicht ab. Wir sahen nach und entdeckten den kleinen Kater, der gerade mal eine han
Erinnern Sie sich an unser Tagesbild vom 06.11.20? Ein ungewolltes Hundekind saß in einem Eimer und schaute uns mit großen Augen an. Wir konnten nicht wegsehen und fanden eine Pflegestelle für den Kleinen. In diesen Tagen bekommen wir Fotos von Loki und sehr liebe Worte seiner neuen Familie, die sehr glücklich sind mit ihrem vierbeinigen Familienmitglied. Wieder einmal ist dies eine Bestätigung für unsere Arbeit, gibt uns Kraft weiterzumachen und nicht müde zu werden gegen Windmühlen anzukämpfen
Zwar scheint die Sonne noch nicht so intensiv, doch das Tumorwachstum pausiert auch im Winter nicht. Schon vor einiger Zeit wurden ihm die Ohrspitzen amputiert, da sie verbrannt waren und sich bereits Krebszellen entwickelten. Doch der Krebs kam wieder, an einem Ohr wuchs ein großer Tumor, am anderen fing es auch schon wieder an. Wir können nur hoffen, dass nach dieser Operation genug Fell über die Ohrmuscheln wächst, um diese vor weiterer Sonneneinstrahlung zu schützen.
Startschuss zu unserer dreiwöchigen Kastrationsaktion in Balş. Wir freuen uns wieder hier zu sein. Die Aktion ist bestens vorbereitet und wird wie immer sehr gut angenommen. Und stehen arbeitsreiche und hoffentlich sehr erfolgreiche Wochen bevor. Das Elend auf den Straßen ist sehr groß und wir wollen möglichst viel neues Elend verhindern!
Vor wenigen Wochen suchte Hannes über unsere Website nach einem Zuhause. Er gehörte zu den Vergessenen im Tierheim von Rovinari. Er war nicht mehr der jüngste und ein recht großer Rüde noch dazu. Dies sind leider schlechte Voraussetzungen, um adoptiert zu werden. So musste dieser liebe Kerl viel zu lange unter viel zu schlechten Bedingungen ausharren. Schließlich bekam Hannes jedoch seine Chance. Und seit dem sehen wir ihn strahlen! Sein bezauberndes Lachen erwärmt die Herzen und zeigt, dass ger
Für die Gemeinde von Rethymno konnten wir in den ersten beiden Monaten dieses Jahres bereits 554 Kastrationen bei Straßentieren durchführen. In der letzten Woche war es uns möglich, in großer Besetzung unsere Hilfe anzubieten. Uns ist mehr als bewusst, dass sich hinter dieser Zahl eine immense logistische Meisterleistung bei den lokalen Tierschützerinnen verbirgt. Ohne ihre stunden- und nächtelange Einfangaktionen hätten wir nie die Möglichkeit, all die Katzen zu kastrieren. Zusammen versuchen w
Können wir Ihnen Bilder wie diese zumuten? Ich wage es. Denn ich bin der Meinung, Sie sollten wissen wie die Realität aussieht in Rumänien. Eine völlig aufgelöste Frau hatte sich an uns gewendet, denn man hatte ihr diesen Hund über den Zaun geworfen. Die junge Hündin war eiskalt und regungslos, als sie zu uns kam. Zunächst musste sie stabilisiert werden, bevor an eine Operation überhaupt zu denken war. Die Kleine war von anderen Hunden attackiert worden und ihr ganzer Körper war übersät von Biss
Der erste Blick auf sie verriet sofort, dass hier etwas nicht stimmt. Dabei kam sie eigentlich nur zur Kastration.
Doch die junge Hündin war extrem abgemagert und der Kopf deformiert. Die Untersuchung zeigte einen von Geburt an verkürzten Unterkiefer, jedoch ist dieser zusätzlich völlig verkeilt. Die Hündin hatte einen Unfall, von dem sie sich die Kopfverletzungen zugezogen hat, der Unterkiefer ist frakturiert. In diesem Zustand kann sie das Maul nur minimal öffnen, eine Futteraufnahme ist nur