Dieses Jahr war in vielerlei Hinsicht kein gutes Jahr.
Für alle von uns.
Für mich noch etwas schlechter als sowieso schon, da ich meinen Seelenhund gehen lassen musste.
Der Schock war riesig, und im ersten Moment zog es mir den Boden unter den Füßen weg.
Da wir aber etwas mehr Hunde haben als der Durchschnittsmensch ging das Leben weiter.
Cala, Clio und der kleine Mic (alles Hunde vom Förderverein Arche Noah Kreta e.V.) wollten ja schließlich weiter ihren Spaß am Leben haben. Also kehrte
Oftmals können wir die Situation in der Hunde leben nicht in dem Maße ändern wir wir es gerne würden. Wir müssen uns mit Kompromissen zufrieden geben, wie einem geeigneten Halsband und einer längeren Kette. In diesem Falle hatte der Hund die Kette direkt um den Hals gelegt, da er kein Halsband hatte. Die Kette war zudem so kurz, dass er nichtmal die Hütte erreichen konnte.
Update:
Den beiden Welpen geht es sehr gut, sie haben keinen bleibenden Schaden davongetragen, sind kräftig und haben schon ordentlich zugenommen. Sie befinden sich bei uns Zuhause und wachsen nun in einem gemischten Hunderudel heran, bis sie alt genug sind die Reise in ihr endgültiges Zuhause anzutreten.
Katzentransportboxen gesucht
Einige unserer Tierschutzpartner haben einen Mangel an Katzentransportboxen. Für zukünftige Kastrationsaktionen von Streunerkatzen suchen wir deshalb Transportboxen. Haben Sie Kontakte zu Tierheimen, Tierarztpraxen oder Privatpersonen, die Katzenboxen übrig hätten? Wir würden uns sehr über diese Sachspende freuen.
Falls ja, senden Sie uns bitte eine Mail an melanie@tieraerztepool.de.
Herzlichen Dank, Ihr Tierärztepool
Ein großes Dankeschön an "Tierisch Menschlich e.V."! Notfall Paco konnten wir in die professionellen Hände von Janina Rhode und ihrem Team übergeben. Dort wird alles gegeben um seine komplizierte und infizierte Fraktur bestmöglich zu versorgen, um das betroffene Bein zu retten. Schon zahlreichen schwierigen und fast ausweglos scheinenden Fällen konnte auf diesem Weg geholfen werden. Danke!
Immer wieder geraten wir in diversen rumänischen Tierheimen an unsere Grenzen. Wir müssen aussuchen, einige wenige können wir mit uns nehmen und ihnen eine glückliche Zukunft bieten. Es geht um alles für den einzelnen Hund und diese Gewissheit drückt uns fast zu Boden.
Gibt es einen schöneren Dank für unsere Arbeit als solche Bilder?
Die große Stella aus Slatina hat unser ehemaliges Sorgenkind Houdini aus Reghin kurzerhand adoptiert. Wer in diese beiden glücklichen Gesichter schaut, der weiß, dass sie ihre Vergangenheit in Rumänien bereits weit hinter sich gelassen haben.
Immer wieder ergreift uns aufs neue Fassungslosigkeit, wenn wir ausgesetzte Welpen am Straßenrand finden. Völlig durchnässt und eiskalt, sitzen die Kleinen verlassen dort. Was, wenn wir sie nicht gesehen hätten? Was, wenn wir nicht im rechten Moment diese Straße genommen hätten? Nicht auszudenken!
Angekommen im Leben!
Das ist die kleine Angelina, die noch vor wenigen Wochen auf grausame Weise in einem Brunnenschacht entsorgt wurde. Nun ist sie geschätztes Familienmitglied. Und nicht nur das, sie wird zum Therapiehund ausgebildet und wird Menschen, sowie anderen Hunden helfen. Wie sich das Leben doch um 180 Grad drehen kann!