Parvovirose - die schlimmste aller Krankheiten. Meist ist man machtlos und kann den Welpen nur beim Sterben zusehen. So wie auch in diesem Fall, die Behandlung hat nicht mehr angeschlagen und der kleine Körper hat einfach nicht genug Kraft gehabt. Dieses Leid, sowie das Leid all seiner gestorbenen Geschwister, hätte durch eine Kastration der Mutter verhindert werden können. Dafür kämpfen wir. Gestern, heute und morgen.
Corona hat auch im Auslandstierschutz seine Spuren hinterlassen. Das Spendenlager in Deutschland ist voll, es gehen aber längere Zeit keine Transporte. Nach dem Lockdown sind alle Transportmöglichkeiten restlos überfüllt, da es allen Tierschützern so ging. So lagern Futter, Decken und andere wichtige Dinge hier und kommen einfach nicht nach Rumänien, wo sie eigentlich dringend gebraucht werden. Daher haben wir beschlossen, vor dem Winter auf jeden Fall noch Abhilfe zu schaffen und einen Großtra
Immer wieder werden uns Katzenkinder mit entzündeten Augen vorgestellt. Die Kleine hier hat Glück, dass noch keine bleibenden Schäden am Auge entstanden sind. Schon nach zwei Tagen Behandlung sieht man eine deutliche Besserung.
Die fleißigen Katzenfänger sind für uns in Sitia unterwegs. Eine ganze Pickup Ladung haben sie gefangen, darunter auch einige Kätzchen, die dringend behandelt werden müssen. Klein, abgemagert und entzündete Augen, das ist das Bild, das wir bei den Katzenkindern am häufigsten sehen.
Es ist kaum vorstellbar, welch geringen Wert ein Welpe in Rumänien hat. Man bringt sie uns in Eimern, Kartons, Tüten etc.
Doch unsere Aufnahmemöglichkeiten sind sehr beschränkt. Wir sind immer auf der Suche nach Lösungen für die Kleinen, doch müssen auch unsere Grenzen erkennen. Natürlich muss die Frage auch immer lauten, wo ist die Mutter und warum ist diese nicht kastriert?
Bei schönen spätsommerlichen Temperaturen konnten wir unsere Kastrationsaktion in Veria/Nordgriechenland beginnen. Lange Zeit war ungewiss, ob wir diese Kampagne durchführen können. Umso mehr freuen wir uns, dass eine Anreise möglich war und wir nach zwei bisherigen Absagen dieses Jahr den Tieren der Gemeinde Veria helfen können. Die Not auf der Straße ist hier besonders groß, Straßenhunde und Straßenkatzen an jeder Ecke. Eine weitere Absage hätte weiteres Elend bei hunderten von Tieren bedeutet
Chania: Nach einer neunmonatigen Pause konnte unser Team letztes Wochenende wieder Kastrationen in der Gemeinde Chania durchführen. Wir sind sehr froh darüber, denn das Elend auf Chanias Straßen ist immens. Täglich melden sich verzweifelte Urlauber, die das Leid der Straßentiere vor ihren Hotels nicht mit ansehen wollen und um Hilfe bitten. Nachhaltig und großflächig ist dieses Problem nur dann zu lösen, wenn die Vielzahl an Welpen durch Kastrationen verhindert wird. Helfen Sie uns dabei, Ihr Ti
Auf Müllplätzen findet man in Rumänien in aller Regel eine große Anzahl von Hunden und meist sind diese sehr schwer einzufangen, da misstrauisch und schlau. Auf dieser Mülldeponie befinden sich um die 100 Hunde, welche uns bei einer geplanten Kastrationsaktion im Frühjahr herausfordern werden.
Letzten Donnerstag konnte das Team von der Rhodos-Front eine Pause vom OP-Raum genießen und die Insel erkunden.
Bei unserem Besuch in der Futterstelle von "Kalithea's Cats" konnten wir uns nochmal überzeugen: Kastrierte Streuner-Katzen sind gesunde Streuner-Katzen!
Veria: Es ist bereits dunkel, als wir unsere Vorbereitungen für den morgigen, ersten Operationstag in Veria/Nordgriechenland abschließen. Unsere Freundin, eine absolut verschmuste Labradoromi begrüßte uns überschwänglich. Sie darf sich seit Jahren im Tierheimareal frei bewegen und muss nicht in einem Zwinger ihr Dasein fristen. Arthrosen plagen sie mittlerweile, dennoch ist ihr kein Schritt zuviel, von Menschen Streicheleinheiten zu erhaschen und dabei genüsslich die Augen zu zu kneifen. Schwer