Die Geschichte eines Dramas, das sich vor wenigen Tagen in Osteuropa ereignet hat. Oder in Südeuropa vor einigen Wochen. Oder an anderen Orten in einem halben Jahr. Oder morgen in deiner Stadt.
In einem städtischen Tierheim. Viele hundert Hunde. Seit Jahren kein Konzept, um dem Problem entgegenzutreten. Regelmäßige Meldungen über fehlende finanzielle Mittel, fehlendes Futter, fehlende Impfungen.
Hilflosigkeit auf Seiten der Tierschützer. Aber auch Hilflosigkeit auf Seiten Behörden, die vollkom
Sie tut ihre Aufgabe, so wie jeden Tag. Sie zieht mit den Schafen und dem Schäfer über die Felder, so wie ihr ganzes Leben schon. Es sind mehrere Hunde, die diese Aufgabe gemeinsam ausführen. Eine Einheit aus Mensch, Hunden und Schafen, so wie seit tausenden von Jahren. Das Leben ist nicht einfach und teilweise entbehrungsreich. Doch die Hündin ist zufrieden, sie lebt so, wie es ihrer Natur entspricht. Sie hat eine Aufgabe, ein Rudel und einen Menschen. Sie hat Bewegung, ist eins mit der Natur.
Jetzt ist es still unter unserem Fenster. Und plötzlich hassen wir diese Stille. Was würden wir darum geben, ihn noch einmal bellen zu hören, ihm ein letztes Mal den Ball zuzuwerfen?
Bei seinem Ende waren alle anwesend, die zu seiner neuen Familie geworden waren. Leo ging im engen Kreise seiner Freunde. Und was noch viel wichtiger ist, mit seinem geliebten Ball.
Auf dass es da oben riesige Sportplätze gibt!
Deine Familie vom Tierärztepool
"Wie kann es sein, dass man Tiere so schlecht behandelt?", fragt Bones und schaut dabei gedankenversunken aus dem Fenster auf die dahin rauschende Autobahn.
"Ich kann es dir nicht beantworten", flüstere ich und starre ebenfalls auf den Asphalt. "Ich weiß nur, dass bei diesen Menschen irgendetwas in ihrem Kopf falsch verschaltet ist."
"Sie meinen, dass das Leben für uns Tiere auf der Straße viel zu gefährlich ist und sammeln uns ein. Sie wollen uns schützen vor Gift, den Autos, den gemeinen Men
Es gab eine Zeit, da war ich jung und hübsch. Ich strotzte vor Kraft, konnte mich gut bewegen, rennen, spielen, springen und toben. An diese Zeit, kann ich mich noch sehr gut erinnern. Sie war in den Jahren danach mein ständiger Begleiter in der elfjährigen Dunkelheit meines Lebens. Erinnerungen - ein wertvolles Gut in der Einsamkeit - hütete ich unter meinem Olivenbaum wie meinen Augapfel. Schöne Erinnerungen, die es nicht schafften zu verblassen. Die Zeit mit meinen Geschwistern und mit meiner
Ich nehme also seinen schweren, kraftlosen Kopf in die Arme. Da fängt er an zu weinen. Große Tränen laufen aus seinen Augen. Ich habe schon davon gehört, dass Pferde weinen können, doch nie zuvor hatte ich es gesehen. Wir stehen gemeinsam da, irgendwo am Straßenrand, mitten in Rumänien und weinen.
Das knappe 15km südlich der größten kretischen Stadt Heraklion gelegene Tierheim, dass die Gemeinde dort seit ca. 20 Jahren betreibt, erreicht man nur mit ordentlicher Motivation – und einem gewissen Haufen… Glück! Wovon die städtischen Mitarbeiter ein Lied singen können. Aktuell gibt es mal wieder keinen, der das städtische Fahrzeug bis dorthin bewegen könnte. Also fahren sie „per Anhalter“ – also wenn ich gerade dort bin, zum Beispiel mit mir.
Katzenkinder - geboren auf der Straße
Sie warteten ungeduldig auf ihre geliebte Mama. „Geliebt“ ist vielleicht bei Katzenkindern das falsche Wort, wer aber schon einmal das Glück hatte, zu beobachten, wie zärtlich eine Tiermutter mit ihren Kleinen umgeht oder wie freudig die Kleinen auf ihr Zurückkommen reagieren, der weiß, dass das Wort nicht sooo falsch sein kann.
Seit 1998 sind wir als Tierschützer auf der Urlaubsinsel Kreta aktiv. Hier begann unsere Tierschutzarbeit in Griechenland. In dieser Zeit hat es viele Höhen und Tiefen gegeben. Wir haben viel bewegt und dabei auch viel gelernt und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Inzwischen kennen wir die griechische Lebensart und die Haltung der Inselbewohner gegenüber Tieren und uns Tierschützern sehr gut. Wir wissen genau, in welcher Form unser Einsatz sinnvoll ist und wo wir wirklich helfen und etwas bewegen
5 ½ Jahre. 2009 Tage. 287 Wochen. 11 Semester. So lange dauert es, bis man sich in Deutschland Tierärztin nennen darf. Ich hatte mir dieses Ziel bereits gesteckt, als ich noch ein kleines Kind war. Mit schiefen, krakeligen Buchstaben steht in allen Freundschaftsbüchern meiner Kindergartenfreunde unter meinem Berufswunsch „Tihrartzt!“. Ich rieb meine Kuscheltiere mit Sonnencreme ein, teilte mein Essen immer mit meinem Hund und wickelte ihm aus Toilettenpapier Verbände.
Also war es für mich sozu