Sighisoara, 02.05.22
Nach einer aufregenden und schönen Fahrt in einem rumänischen Kleinbus komme ich in Sighisoara an.
Ich bin sehr aufgeregt und voller Vorfreude auf die kommenden zwei Wochen und darauf, Nina kennenzulernen.
Bis vor drei Stunden bin ich noch im Tierheim Brunopet in Miercurea Ciuc (MC) gewesen und habe dort viele Menschen und vor Allem viele Hunde und Welpen kennenlernen dürfen.
Einige vermisse ich jetzt schon .
Fünf Monate liegen zwischen diesen beiden Fotos. Fünf entscheidende Monate, die der lieben Hündin die Würde zurückgaben. Ihr Leben auf Verias Straßen war geprägt von Krankheit und Entbehrungen. Infektionskrankheiten und Hautparasiten hatten ihr Leben zur Entgleisung gebracht. Doch ein Blick auf die neuen Fotos zeigt, dass es sich abermals gelohnt hat, Hilfestellung zu geben und nicht zu kapitulieren. Mit Behandlung, Liebe und fürsorglicher Betreuung konnte ihr die Würde und ihr Stolz zurückgegeb
Spendenaktion für Antiparasitika
Oft werden wir gefragt, weshalb wir unermüdlich am Operationstisch stehen. Uns wenig Pausen gönnen und wie besessen ein Tier nach dem anderen kastrieren. Die Antwort hat einen einfachen Grund: Wir ertragen das Tierleid nicht.
Egal ob auf der Straße oder in den Tierheimen Süd- und Osteuropas. Wir ertragen es nicht, dass Leid an Stellen entsteht, wo es so einfach gewesen wäre, es nicht entstehen zu lassen. Wo finanzielle Engpässe Erkrankungen ihren Lauf lassen
Weitere Unterstützungsmöglichkeiten
Wenn Sie uns unterstützen möchten, gibt es auch noch andere Möglichkeiten:
Verteiler für Drucksachen
Neben unserem jährlichen Magazin "Report" geben wir mehrmals pro Jahr themenbezogene Flyer heraus. Wenn Sie die Möglichkeit haben, diese in Ihrem Geschäft, in Ihrer Tierarztpraxis o.ä. auszulegen, senden Sie eine Email mit Ihrer Adresse und der gewünschten Stückzahl von Flyern an flyerversand@tieraerztepool.de
Pflegestellen
Sind Sie hundeerfahren und hab
Kommt - ich zeige Euch!
Katerina, eine der besten Fängerinnen auf Rhodos zeigt mir ganz stolz ihre bis zum Dach mit Katzen vollgepacktes Auto. "Eine musst Du wahrscheinlich einschläfern."
Die Kastrationsaktion auf Rhodos hat begonnen und um die Traditionen nicht zu ändern, sind immer Notfälle dabei.
Wir müssen dem Kater als Erstes einen Zugang legen und ihn an den Tropf hängen. "Er ist total dehydriert", sage ich zu Christina.
"Es ist ein er?"
"Ich hab nicht geschaut, sieht so aus."
Erschö
Yanik wurde uns während einer Kastrationsaktion vorgestellt als „very ill“. Eigentlich kam er zum Einschläfern. Doch als wir vorsichtig die Tür seiner Box öffneten, steckte er uns sofort schnurrend sein Köpfchen entgegen. Er war wirklich in einem besorgniserregenden Zustand, stark abgemagert und mit sehr struppigem Fell, von dem man nur noch erahnen konnte, wie schön voll und weich es einmal gewesen sein musste.
Diese Katze war schon vor ein paar Monaten von einer Tierschützerin bei Neapoli auf Kreta gesichtet worden, mit einer Umfangsvermehrung, die schon damals nach Handlungsbedarf geschrien hatte. Leider hat sich das Tier danach offensichtlich so zurückgezogen, dass ihre Helferin sie lange Zeit nicht mehr hat sichten können. Erst in den letzten Tagen erschien sie wieder - vollkommen abgemagert, und mit vom Tumor zerfressenen Kopf - aber dennoch nicht mit bloßen Händen einzufangen. Acht lange Stunden
Auf der kapverdischen Insel Brave wechseln wir öfter die Orte. Und damit zieht auch der gesamte OP-Raum um. Verfolgen Sie hier das Auto, welches die OP-Tische geladen hat.