Während unserer Fahrt durch Rumänien beim Verteilen der Futter- und Sachspenden, treffen wir immer wieder auf Situationen wie diese: eine Parkbucht mit Müll übersät, Uringestank der einem entgegen schlägt sobald man die Autotür öffnet und mittendrin Hunde deren Lebensgrundlage diese Situation darstellt. Unter anderem begneten wir dieser Hündin. Ihr Gesäuge spricht Bände über all die Welpen die bereits in dieses Elend geboren wurden. Es beschämt mich diese Lebewesen so zu sehen. Danke an das Team
Ein riesengroßes Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, dass die Futterlager in Slatina und Sighisoara rechtzeitig vor dem Winter gefüllt werden konnten. Allerhand nützliches wie Decken, Hundebetten, Näpfe, Halsbänder, Boxen und und und machten sich ebenso auf den Weg. Nicht zu vergessen all die Dinge für Menschen in Not.
Danke vor allem an Jana und Oliver die wirklich sehr große Strapazen auf sich genommen haben um die Sachen persönlich in Rumänien abzuliefern!
Vier erfolgreiche Tage liegen in Sighisoara, Rumänien hinter uns. Vielen Dank an alle Helfer, die dazu beigetragen haben, dass 101 Tiere operiert werden konnten! Es ist immer wieder schön zu erleben wie viele Menschen an einem Strang ziehen um gegen das Elend anzugehen.
Die Nächte auf dem griechischen Festland sind mittlerweile bitterkalt und für die kommende Zeit ist Dauerregen und Frost angesagt. Nicht alle Hunde haben dichtes Fell, das sie vor den harten Witterungsbedingungen schützt. Wenn wir es mit den Lieblingsgewohnheiten unserer Tiere zuhause vergleichen, die am Liebsten vor dem wärmenden Kachelofen oder auf dem Sofa verbringen, so zerreißt es uns fast das Herz, den Tieren keine Aussicht auf ein warmes Zuhause geben zu können.
Ich bin jetzt seit sechs Jahren beim Tierärztepool. Ich habe viel gesehen. Ich würde sagen, besonders durch die Zeit in Praia auf den Kapverden bin ich ziemlich abgestumpft, habe gelernt, gewisse Dinge nicht an mich heranzulassen. Doch manchmal kann auch ich meine Gefühle nicht zurückdrängen. Drei bis vier Monate alt ist sie nur geworden. Ich weiß nicht, wann sie ihren Autounfall hatte. Ich weiß nicht, warum sie niemand gesehen hat, warum sie niemand früher zu uns gebracht hat. Ich denke, die Me
Die erste Woche ist bereits vorbei. Fleissige Helfer unterstützen uns an langen Arbeitstagen. Flisesbandarbeit, Tiere umsetzen, anspritzen, reintragen, raustragen, putzen, wischen, Tür auf, Tür zu wieder und wieder. Eines nach dem anderen geben wir allen Tieren ein Ticket für ein möglichst sorgenfreies Lebens. Bereits 372 Tiere sind unfruchtbar gemacht!
Geschäftiges Treiben im Wartebereich während der Kastrationsaktion in Veria/Nordgriechenland. Während wartende Hunde als OP-Vorbereitung die erste Sedierungsspritze bekommen, serviert Helferin Lisa den am Vortag operierten Hunden eine leckere Mahlzeit. Tagtäglich sind eine Vielzahl an Helfern eingespannt - ohne sie wären groß angelegte Kastrationsaktionen gar nicht möglich. Es wird permanent geputzt, gereinigt, desinfiziert, neue Tiere registriert, operierte Tiere wieder zurückgegeben. Es ist ei
Wie in jeder Kastrationskampagne geht es nicht nur um Kastrationen. Jedes andere Problem, welches chirurgisch behoben werden kann, wird operiert - wie dieser große Hauttumor am Hinterbein der Hündin. Zum Glück war er gut abgegrenzt und konnte somit problemlos entfernt werden. Wir gehen nicht davon aus, daß er wiederkommen wird.
Die Kastrationsaktion in Veria ist in vollem Gange. Die Helfer bringen fleißig Hunde und Katzen zur Kastration. Der Schwerpunkt liegt nach wie vor in der Kastration von weiblichen Tieren zur Verhinderung der vielen Nachkommen. Gerade große Hündinnen gebären häufig pro Wurf 8-12 Welpen. Viele der Welpen sterben in den ersten Lebenswochen. Auch hier beginnt bald der Winter und die Bedingungen sind hart und unerbittlich. Deshalb ist Kastration der einzige Weg, dieses Leid erst gar nicht entstehen z
Die Vorbereitungen für die nächste Kampagne in Praia sind in vollem Gange. Bevor die ersten Hunde eintreffen, muss das ganze Material aus der Klinik der Bons Amigos in den Raum im Stadtteil Fundo Cobom gebracht und aufgebaut werden. Viele freiwillige Helfer machen mit, neben dem eigentlichen Team der Bons Amigos. Wir hoffen, in den nächsten 10 Tagen zusätzlich zu den Hunden, die von ihren Besitzern gebracht werden, auch viele Straßenhunde einzufangen und zu kastrieren.