Genau ein Jahr ist es her, dass sich Gimli auf die Reise nach Deutschland machte. Gesundheitlich sehr angeschlagen, hatte er in Rumänien keine Lebensqualität mehr und brauchte dringend ein warmes Plätzchen und medizinische Betreuung.
Gimli machte das beste aus dieser Chance. Trotz all seiner Probleme und seiner wirklich eigenwilligen Art genießt er jeden Tag in vollen Zügen! Er bringt uns alle immer wieder zum Lachen und zeigt uns, dass es gilt den Moment zu Leben und stets das beste aus dem zu
Im Januar 2020 konnten wir auf Kreta 895 Kastrationen bei Straßentieren durchführen. Die Zahl gliedert sich auf in 497 Katzen, 317 Kater, 55 Hündinnen und 26 Rüden. Wenn man bedenkt, dass durch die Kastration von 552 weiblichen Tieren allein in diesem Frühjahr schätzungsweise über 2200 Welpen das Leid erspart werden konnte, sind wir sehr erleichtert. Jedes geborene Tier hat ein Leben in Würde verdient. Um dies zu gewährleisten ist es unsere Pflicht, auch die Verantwortung dafür zu übernehmen. Ih
Du hattest es eilig.
Dein Tag war schlecht und lang. Alles, was du wolltest, war schnell nach Hause zu kommen. Um den Alltag hinter Dir zu assen und zu entspannen. Du hattest es eilig, jemand hat auf dich gewartet. Was du nicht wusstest war, dass es in der Mülltonne nicht nur Müll gab. Es gab Leben. Ein Leben, das es nicht eilig hatte - denn es gab keinen Ort für es.
Überlebenskampf. Schnell ein Stück Wurst finden und wieder im Gebüsch verschwinden. Inzwischen hatten wir es auch eilig. 12 Kat
Nachdem wir uns weder durch plötzlichen Wintereinbruch mit Schnee, überschwemmte Straßen oder Stromausfall entmutigen haben lassen unseren Einsatz wie geplant durchzuführen, zwingt uns plötzlich leider, wie zu erwarten, das Coronavirus in die Knie. Wir mussten Bals in Südrumänien schweren Herzens den Rücken kehren und uns, wie der Rest des Landes, in Quarantäne begeben.
Wir kommen zurück, sobald es wieder möglich ist!
Während sich in Deutschland alles derzeit nur um das Coronavirus dreht, können wir mit stark erhöhten Sicherheitsvorschriften derzeit noch in Bals/ Rumänien den Einsatz fortführen. Derzeit ist dies unser letzter Einsatzort, an dem wir noch arbeiten können. Dies kann sich jedoch jederzeit ändern. Wir wollen hier für die Tiere da sein, solange es uns möglich ist.
Die letzten drei Tage haben wir in Rumänien in Cristian in der Nähe von Sibiu operiert. Zum ersten Mal fand dort eine Kastrationsaktion statt. Das Angebot wurde gut angenommen und es wurde bereits nach einem neuen Termin gefragt. Heute machen wir uns auf den Weg nach Bals, wo eine zweiwöchiger Einsatz auf uns wartet. Wir hoffen auf reibungslose Abläufe trotz der aktuellen Geschehnisse.
Wie schon öfter berichtet, ereilt die weißen Katzen in sonnigen Ländern häufig ein trauriges Schicksal. Verbrennungen durch die UV-Strahlung der Sonne an Ohren oder auf dem Nasenspiegel werden irgendwann zu Krebsgeschwüren. Wenn es so weit fortgeschritten ist wie bei diesem Kater, können wir leider nur noch euthanasieren, um das Tier von seinen Schmerzen zu erlösen.
Manchmal gehen Mama und Kind bei der Futtersuche in eine Katzenfalle. Während die Mama ihre Narkose nach der Kastration ausschläft, bekommt das Töchterchen eine große Portion Futter. Das war so lecker, dass sich die Süße gleich in die Futterschale setzte.
Die Hunde Rumäniens leiden immer. Doch es scheint, als ob sie auch stets besonders getroffen werden von diversen Katastrophen und Krisen. Aktuell mussten wegen COVID-19 städtische Tierheime schließen und geräumt werden. Wir konnten 24 Hunde vor ihrem sicheren Ende bewahren. Jetzt gilt es ihren geschwächten Zustand zu stabilisieren, gegen Krankheiten anzugehen und ihnen so die Perspektive auf ein glückliches Leben zu ermöglichen.
Die Ankunft unserer Schützlinge in Deutschland ist immer ein großer Grund zur Freude. Immer fiebern nicht wenige Menschen diesem Moment entgegen. Das Gefühl, sie endlich in Sicherheit zu wissen und ihnen versprechen zu können, dass ab jetzt alles Gut wird kennen wir alle. Doch in diesen Tagen ist alles schwieriger. Die Grenzen zu überqueren ist keine Selbstverständlichkeit mehr! Umso glücklicher sind wir, dass es heute drei unserer rumänischen Schützlinge auf ihre Pflegestellen am Bodensee gesch