Bereits seit zehn Tagen arbeiten wir in Slatina. Lange musste die Aktion hier aufgrund der aktuellen Geschehnisse hinausgeschoben werden. Die Anfrage nach Terminen ist so groß, dass wir uns fast erschlagen fühlen. Wir möchten gerne allen gerecht werden und werden daher die Aktion ausdehnen so lange es uns möglich ist. Wenn irgendwie machbar, sollen alle Besitzer die Möglichkeit erhalten, ihre Tiere bringen zu können.
Freudige Aufregung herrschte unter allen Beteiligten des letzten Transportes. Einige unserer rumänischen Schützlinge konnten die Reise in ihr neues Leben antreten. Diese haben natürlich das große Los gezogen. Gleichzeitig schafften wir so jedoch auch etwas Luft in einem stark überfüllten Tierheim vor Ort. Auf dem Rückweg nutzen wir die Möglichkeit viele Dinge wie Futter, Decken etc. mit zurück an die Front zu schicken!
Ein großes Dankeschön an alle Helfer die beteiligt waren!
Unser Team ist zum ersten mal nach der Quarantäne zurück auf Kreta und es geht vollgas los. 3 Tage in Agios Nikolaos liegen hinter uns. Das Auto ist vollgeladen und wieder auf der Straße zur nächsten Station. Als wäre unsere Arbeit nie stehen geblieben fahren wir nun wieder zu unseren Kastrationsaktionen auf der ganzen Insel.
Ein "Souvenir" aus Agios ist der kleine Timon, der mit 7 Wochen von seiner Mutter getrennt und an unserer Unterkunft ausgesetzt wurde - er begleitet uns von nun an.
Die Wahrheit was es bedeutet ein Streuner zu sein liegt meist hinter geschlossenen Türen.
"Kastrationen sind gegen die Natur", "So ist das in Freiheit nunmal", "So soll es sein, das passiert eben"... - Wir sagen: Nein, so sollte es nicht sein! Nicht atmen zu können, nicht sehen zu können, so laut zu schreien und nicht gehört zu werden, auf den Tod zu warten...
Täglich landen bei unseren Kastrationsaktionen Fälle wie diese kleine Katze, die uns bestätigen, was für ein Kampf es sein muss ein Str
Unsere OP-Hunde. So ähnlich wie Büro-Hunde - aber nicht ganz. Unser Team besteht eben nicht nur aus 2-, sondern auch aus 4-Beinern. Sie sind unsere treuen Belgeiter, die geduldig auf ihrem Plätzchen warten bis wir spät abends mit unserer Arbeit - dem Kastrieren ihrergleichen - fertig sind. Dann schenken sie uns ein wenig Abwechslung, einen Ausgleich und ganz viel Freude. Manche sind fest "angestellt", andere nur für einen befristeten Zeitraum, bis sie eine passende Endstelle gefunden haben.
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Bilder wie diese würde man in Deutschland wohl eher nicht zu Gesicht bekommen. In Rumänien allerdings ist vieles möglich. Diese Hündin blieb so lange ohne medizinische Versorgung, bis der Tumor an ihrem Bein 5 kg schwer war und sie bewegungsunfähig machte. Die Hündin kam in extremst abgemagertem Zustand zu uns, da der Tumor alles an Energie verschlang, was sie zu sich nahm. Die Operation hat sie überraschend gut überstanden und lief schon kurze Zeit später freudig über das Grundstück. Zunächst e
Welpen, Welpen, Welpen wohin man nur schaut. Sprechen wir die zugehörigen Menschen an, fühlen die sich meist wenig zuständig und wir ernten Achselzucken. Es überleben ja ohnehin die allerwenigsten und daher sei es nicht so schlimm, das ständig Welpen geboren werden. Nun ja. Recht schnell sind dann aber doch einige davon zu überzeugen, dass die Kastration die bessere Option ist. Dies spricht sich zum Glück auch mehr und mehr rum. Es ist aber noch ein langer Weg, bis ein Welpenleben wirklich einen
Glasklares Wasser, traumhafte Wanderwege, unberührte Natur, herzliche Menschen und familiäres Miteinander - das ist Palleochora. Wir sind immer froh unsere Freunde dort zu besuchen. Mit Unterstützung der Gemeinde konnten wir wieder, trotz hoher Temperaturen, eine kurze Kastrationsaktion dort durchführen.
Mehrere Einheimische und Helfer vom Tierschutzverein aus Palleochora legten ihr Leben für 2 Tage auf Eis. Fleissig Tiere einfangen, zu uns fahren, füttern und putzen stand auf der Tagesordnung,
569 Tiere sind in fünf Wochen in Slatina durch unsere Hände gegangen. Davon 552 Kastrationen (233 Hündinnen, 58 Rüden, 208 Katzen und 53 Kater), sowie 17 weitere OPs, wie Tumoren, Bissverletzungen oder Amputationen. Dazu kamen wie immer viele Notfälle. Trotz unseres langen Aufenthaltes konnten wir der großen Nachfrage nicht gerecht werden und so kommen wir schon bald wieder. In Slatina können wir besonders effizient arbeiten und haben ein kleines, aber großartiges Team, so dass wir immer gerne v
Glück im Unglück hatte der kleine Straßenkater hier in Rumänien, ausgerechnet während einer Kastrationsaktion von einer Tierfreundin gefunden zu werden. So konnte ihm schnell geholfen werden. Das Auge war nicht zu retten, aber er wurde von seinen Schmerzen befreit und auch mit nur einem Auge kann er ein glückliches Leben führen. Vielleicht findet sich auf diesem Weg ein Zuhause für ihn?