So winzig klein dieses Leben auch ist, umso größer sind doch die Sorgen, es so weit durchzubringen, dass es schließlich auf eigenen Beinen stabil im Leben steht.
Ein Wurf Welpen brauchte Starthilfe, da die Mutter große Probleme mit der Geburt und anschließend mit der Aufzucht der Kleinen hatte. Nun geht es der Familie deutlich besser, trotzdem stehen noch viele Wochen bevor, bis alle aus dem gröbsten raus sind und die Reise in ihr eigenes Zuhause antreten können.
Für sie ist die Welt in Ordnung. Besser könnte es nicht sein. Sie hat ihre Vergangenheit als armselige Kettenhündin hinter sich gelassen. Wer diese hübsche Hündin heute auf der Straße trifft, würde nicht vermuten, dass sie noch vor wenigen Monaten abgemagert, immer hungrig und ohne Schutz vor der Kälte zusehen musste, wie ihre Welpen einer nach dem anderen verendeten.
Ayala lebt im hier und jetzt. Sie blühte innerhalb weniger Tage auf, in ihren neuen Zuhause und sie und ihr neues Frauchen sind
Während die Welt aktuell still zu stehen scheint, geht das Leben in der Tierwelt weiter. So auch der Kreislauf der Vermehrung. Welpen wie diese tauchen auf und wir fühlen uns machtlos mit gebundenen Händen zuschauen zu müssen und ihre Mütter nicht rechtzeitig kastrieren zu können!
Verstaubt...
Heute ist der 02.04.
Thomas wäre jetzt bereits eine Woche auf Kreta, um mit Andi Reparaturen am NLR vorzunehmen. Melanie würde morgen Ihren Einsatz in Nordgriechenland beginnen. Von Nina aus Rumänien kämen weiterhin jeden Tag Tagesbilder, denn seit Beginn der milden Witterung liefe die Kastrationskampagne in Südrumänien mit voller Leistung. Auf Rhodos würden Antonia und Sabrina im Akkord die Fortpflanzungsfähigkeit der Strassenkatzen und -hunde eliminieren. Marga auf den Kapverd
Wir freuen uns sehr, dass in Rumänien unsere Kastrationseinsätze fortgesetzt werden können!
Aktuell arbeiten wir in Sighişoara. Diese Katzen sind in einer Waschmaschinentrommel angereist. Sie sind schon erfinderisch, die Rumänen!
Die letzten Tage hat unser Team in Rumänien in Reghin verbracht. Wir wurden um Hilfe gebeten, da es dort aufgrund von Corona zu einer massiven Überbelegung im Tierheim kam. Keinerlei Vermittlungen über Wochen hinweg führten zu einem dramatischen Anstieg der Zahl der Hunde dort. Die Zahl der unkastrierten Hunde war demzufolge auch hoch und eine sehr angespannte, aggressive Stimmung unter den Hunden war die Folge. Wir hoffen sehr, etwas zu einer baldigen Entlastung der Situation beitragen zu könne
Voller Freude möchten wir berichten, dass unser ortsansässiges Team auf Kreta wieder mit Kastrationen weitermachen durfte. Nachdem die strikten Ausgangsbeschränkungen gelockert wurden und die Zusammenarbeit mit der Gemeinde von Rethymno sehr unkompliziert ist, konnten dort die ersten drei Kastrationstage für Straßentiere stattfinden. Wir freuen uns, dass es weitergehen kann. Dr. Julia Ricken wird in nächster Zeit für verschiedene Gemeinden auf Kreta Kastrationen durchführen. Sobald es wieder Fl
Katzenschnupfen stellt ein enormes Problem in Katzenpopulationen dar. Je mehr Katzen auf zu engem Raum und unter mangelhaften Begebenheiten zusammenleben, desto dramatischer die Folgen. Besonders die Kleinsten sind von den Augeninfektionen oft so schlimm betroffen, dass ihre Augen bleibenden Schaden nehmen oder sie auch ganz das Augenlicht verlieren.
Fälle wie diese bedürfen umgehende medizinische Behandlung, aber es müssen auch die allgemeinen Lebensbedingungen der Katzen verbessert werden.
Ein Blick, der Bände spricht. Gezeichnet von Narben am ganzen Körper, einem kahlen Hals von Jahren an der Kette und völlig abgemagert landet dieser ältere Rüde in einem der zahllosen Tierheime Rumäniens. Dort herrscht drangvolle Enge und es ist alles andere als einfach sich hier in der bestehenden Gruppe zu behaupten. Endstation? Wir sagen nein und geben ihm eine Chance! Doch wie viele andere werden niemals eine solche Chance bekommen?
Und wieder einmal heißt es zittern und bangen um ein kleines Leben, das am seidenen Faden hängt. Parvovirose - der große Feind der Welpen in allen Tierheimen im Ausland. Überall präsent und extrem schwer zu beherrschen! Die Zahl der Hundekinder, die diesem Virus Tag ein, Tag aus zum Opfer fallen ist unüberschaubar groß!